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SPD laviert bei Koalitionsaussage

Berlin (taz) - DDR-SPD-Chef Ibrahim Böhme hat erneut erklärt, seine Partei würde nach den Volksakammerwahlen auch dann nicht allein regieren wollen, wenn sie die absolute Mehrheit erringen würde. In einem Interview der DDR -Gewerkschaftzeitung „Tribüne“ sagte Böhme: „Was wir wollen, ist keine sozialdemokratische Gesellsachaft, sondern eine, die sozial und demokratisch ist.“ Er weigerte sich jedoch, sich auf mögliche Koalitionspartner festzulegen: „Ich hüte mich, vor die Wahl die Namen von Parteien zu nennen.“ Er erwägt dann aber doch eine Zusammenarbeit mit „bestimmten Kräften“ der konservativen „Allianz für Deutschland“. Böhme schielt aber auch zu den Liberalen, bei denen er auf Übereinstiummungen etwa in Gewerkschaftsfragen hofft.

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