Ziviles Streifenkommando (ZSK)

Das Zivile Streifenkommando (ZSK) der Göttinger Polizei setzt sich aus freiwilligen, sorgsam ausgesuchten Beamten der Schutzpolizei (Schupo) zusammen. Es verfügt über eine eigene Kommandoebene jenseits der normalen Befehlsstrukturen. Anders als noch beim Aufklärungs- und Festnahmekommando (AUFKDO) von 1982 sind die Grenzen des ZSK zum 7.Kommissariat (K7) der Kriminalpolizei, das für politische Delikte zuständig ist, fließend. Zum Beispiel fahren K7- und ZSK-Beamte gemeinsam Streife. Aus der (kasernierten) Bereitschaftspolizei (BePo) rekrutieren sich die Sondereinsatzkommandos (SEK). Die SEK treten sowohl gegen einzelne „Gewalttäter“ als auch gegen ganze Gruppen auf; zu ihren Einsatzmitteln gehören unter anderem Maschinenpistolen, Präzisionsgewehre, gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber. Im Fahndungs- und Observationsbereich werden die Mobilen Einsatzkommandos (MEK) eingesetzt. Sie unterstehen der Kriminalpolizei.