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Schule im Container

■ Beirat Vegesack: Zuviel Asbest, zu wenig Lehrer

Die Lehrerversorgung der Grundschulen in Vegesack stand am Donnerstag auf der Tagesordnung des Beirates. Helga Dohnau -Eule, Schulrätin für die Sekundarstufe I, beschrieb die Lehrerversorgung in ganz Bremen als „prekär“. Geradezu „dramatisch“ habe sich die Situation 1989 für die Grundschule „Am Wasser“ in Grohn erwiesen. Von insgesamt 500 Unterrichtsstunden fielen bis zu 174 aus. Zwar habe sich die Situation inzwischen etwas entspannt, doch ob es auch im nächsten Schuljahr so bleiben werde, stehe noch in den Sternen. Aus aktuellem Anlaß mußte sich der Vegesacker Beirat auch noch mit der Situation des Schulzentrums Lerchenstraße befassen, das zur Zeit wegen As

bestgefahr geschlossen ist. Der Unterricht findet für fast alle SchülerInnen in benachbarten Schulen am Nachmittag statt. Der Beirat fordert vom Bildungssenator vor allem ein Raumkonzept, damit der Unterricht wieder in geordneten Bahnen verlaufen kann. Die Sanierung wird voraussichtlich noch bis zum Jahresende dauern. Darüber hinaus ist der Beirat für eine Totalentsorgung des Schulgebäudes von Asbest.

Wo und wie die SchülerInnen bis zur Sanierung des Schulgebäudes untergebracht werden, steht noch nicht fest. Geplant ist, so Schulrätin Helga Dohnau-Eule, sie u.a. in Containern unterzubringen. Auf jeden Fall müsse bald was passieren. „Sonst ist die Schule am Ende“.

Ubu

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