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■ F R E C H , K R U M M , Ö L I G , H I G H
SCHLÄGER SCHULD: „Der Schläger stimmte nicht“, sagte Boris Becker nach seinem mit 4:6, 1:6 gegen Andre Agassi verlorenen Halbfinale von Indian Wells, außerdem sei er „mental total erschöpft“ gewesen. Agassi traf im Finale auf den Schweden Stefan Edberg (nach Redaktionsschluß). „Im zweiten Satz war mir klar, daß es zu Ende gehen wird mit mir“, erklärte Becker nach dem Match und machte vor allem die zweifache Belastung mit Einzel und Doppel, wo er zusammen mit Guy Forget das Finale gegen Jim Grabb/Patrick McEnroe erreichte, für seinen Abfall verantwortlich - und den Schläger natürlich. Der stimmte zu diesem Zeitpunkt noch weniger. Er lag zertrümmert in der Spielerlounge.
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