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Reisende Studiosi zwischen Ost und West

Ob schon im Sommersemester 1990 oder später: Die Studentenwelle aus der DDR wird auf die bundesdeutschen Hochschulen zurollen / Und Weststudenten werden sich an DDR-Universitäten ausbilden lassen / Nach der DDR-Wahl am 18.März wäre die Einrichtung eines gesamtdeutschen Hochschulrats notwendig  ■  Von D. Wetzel und N. Kostede

Hochschulpolitiker haben Angst vor Wellen und Lawinen. Was die Mehrzahl der Bildungs- und Kultusminister von den gewaltigen Studentenlawinen hält, die alljährlich auf die westdeutschen Hochschulen niederprasseln, ist bekannt: „Fehlgeleitete Bildungsströme“, die für den Facharbeitermangel in der Bundesrepublik verantwortlich seien.

Nun haben sie eine weitere gefährliche Welle entdeckt: „Möllemann warnt vor Studenten-Welle aus der DDR“, „Zusatz -Überlast durch DDR-Studenten“, „Westberliner Universitäten erwarten 10.000 Ost-Studis“. - Die populistische Botschaft ist schnell entschlüsselt: Die Studentenwelle aus der DDR frißt unser BAFöG auf; sie reißt sich unsere knappen Studienplätze unter den Nagel.

In welcher Größenordnung auch immer, es wird diese Welle geben. Über Jahrzehnte hinweg wurde in der DDR die Studienquote weit unter das Niveau westlicher Industrieländer gedrückt: durch eine zentralistisch gesteuerte und politisch durchgesiebte Hochschulzulassung, durch eine flächendeckende Numerus-clausus-Politik. Nordrheinwestfalen und die DDR haben jeweils ungefähr 17 Mio. Einwohner; aber während an Rhein und Ruhr 460.000 Studenten an Hochschulen studieren, sind es in der DDR nur 135.000.

Die Studentenwelle

wird rollen...

Der SED-Zentralismus ist zwar gebrochen, aber fällt damit auch der Numerus clausus? Wenn nicht, dann werden in diesen Tagen, in denen drüben die Studienbescheide verschickt werden, Zehntausende von Ablehnungen in rostigen Briefkästen landen. Viele der abgelehnten Jugendlichen werden dann in der Bundesrepublik studieren wollen, wo sie ohnehin voll BAFöG-berechtigt sind. Aber es gibt natürlich eine Reihe weiterer Motive, einmal in Westdeutschland zu studieren und sei es nur das schöne Motiv „just for fun“. Ob schon im Sommersemester 1990 oder aber später: Die Welle wird rollen.

Was tun? Unisono fordern die westdeutschen Hochschulpolitiker eine Entwicklunghilfe für DDR -Hochschulen, damit diese nicht „entvölkert“ oder „ausgetrocknet“ werden: Westdeutsche Betriebswirtschafts und Informatikprofessoren sollen nach Leipzig, Dresden und anderswo; die Forschungskooperationen zwischen den Hochschulen in West und Ost sollen ausgebaut werden; Weiterbildungsangebote westdeutscher Hochschulen für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Noch-DDR werden gefordert.

Einen besonders originellen Vorschlag konnte Bildungsminister Möllemann plazieren: Er forderte seinen Ministerkollegen in Ost-Berlin auf, die DDR-Hochschulen im gleichen Maß auszulasten wie die bundesdeutschen. Diese empfohlene Auslastung nennt man bekanntlich an vielen westdeutschen Fachbereichen „Überlast“. Als wäre den DDR -Hochschulen damit gedient, zu der eigenen ideologischen und materiellen Misere sich nun auch noch die Misere der westdeutschen Hochschulen einzuhandeln: schlechte Betreuungsverhältnisse, Mangel an Seminarräumen und Laborplätzen, fehlender Studentenwohnraum und so weiter.

So paradox es klingen mag: Die beste Hilfe für die DDR -Hochschulen bestünde zunächst darin, daß die westdeutschen Hochschulen eine dem langjährigen Wachstum der Studentenzahlen entsprechende personelle und materielle Ausstattung erhielten. In der BRD studieren derzeit 1,5 Mio. Studenten und Studentinnen; die Hochschulen sind aber nur für knapp 900.000 ausgestattet. Wäre die Hochschulpolitik in den achtziger Jahren nicht zum Sparschwein der Bundes- und Länderhaushalte degradiert worden, dann wäre die „Studentenwelle aus der DDR“ ein Klacks.

Ohnehin gibt es keinen vernünftigen Grund, Jugendlichen aus der DDR Studienaufenthalte an westdeutschen Universitäten ausreden oder erschweren zu wollen: Was ist kritikwürdig daran, wenn Jurastudenten aus der DDR gen Westen ziehen, denn ihr ganzes Studium wäre für die Katz‘, wenn sie sich nicht mit der westlichen Rechtsmaterie vertraut machen können; was gibt es zu kritisieren, wenn Studenten aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen sich nach bislang als „westlich dekadent“ verfemten Wissenschaftlern und Theorieschulen umschauen wollen; wer könnte es Studenten aus natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen verdenken, wenn sie - um später auf einem gemeinsamen Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein - auch an westdeutschen Hochschulen studieren wollen. Wer solchen Studenten weismachen wollte, daß es auch ein paar Austauschprofessoren in Leipzig oder Ost-Berlin machen, der würde zurecht ausgelacht.

...auch von West nach Ost

Kurzum: Die „Studentenwelle aus der DDR“ wäre kein Problem, wenn die Hochschulen in der BRD lawinensicher ausgebaut wären. Außerdem wird es über kurz oder lang zahlreiche Weststudenten an DDR-Hochschulen geben, sei es aufgrund eines relativ hohen Platzangebots in der praktischen Ausbildung (etwa in der Medizin), sei es wegen eines hohen Forschungsniveaus (etwa in der Mathematik). Sie werden nicht lange auf sich warten lassen: „Überlastflüchtlinge“ und reisende Studiosi auf der Spur von West nach Ost. Keiner weiß heute, wie sich die überkreuzenden Studentenwellen in Zukunft bilanzieren werden.

Nicht Studentenwellen über die Noch-Grenze hinweg machen Probleme, sondern die Möglichkeit, daß sich Oststudenten in den Westen absetzen und ihrer Heimatregion für immer den Rücken kehren könnten. Die Notstände, die sich heute durch die Abwanderung von Ärzten ergeben, könnten morgen in zahlreichen akademischen Berufen entstehen.

Dies und die krassen Notlagen an den Hochschulen in der DDR fordern zu Bonner Hilfsmaßnahmen auf. Aber reicht da der Betrag von 50 Mio. DM aus, den Bildungsminister Möllemann im Nachtragshaushalt für dieses Jahr zur Verfügung gestellt bekam?

An allen 39 wissenschaftlichen Hochschulen der DDR plagt man sich mit den gleichen Problemen: Der in den SED -Jahrzehnten aufgeblähte Ideologieapparat muß abgebaut werden. Selbstverwaltung mit demokratischen Strukturen muß erlernt werden. Devisen für Ost-West-Kooperation in Forschung und Lehre fehlen; ebenso die Devisen für die Aufstockung veralteter Buchbestände und für Investitionen in die völlig unzureichende technische Ausrüstung. Und jeder Westbesucher erkennt auf den ersten Blick: Viele Hochschuleinrichtungen stehen vor dem baulichen Verfall.

Bislang findet die staatliche BRD-DDR-Kooperation im Hochschulbereich auf der Schmalspur der veralteten Kulturabkommen und des Abkommens über wissenschaftlich -technische Zusammenarbeit statt; für den Aufbau eines gesamtdeutschen Hochschulsystems sind diese Vereinbarungen natürlich völlig ungeeignet.

Nach ersten Recherchen in der DDR schätzen wir, daß allein in diesem Jahr Bonner Hilfsmaßnahmen in Höhe von 290 Mio. DM notwendig sind - also fast das Sechsfache des Betrages, über den Minister Möllemann verfügt und von dem die Hochschulen in der DDR bislang nur „Ankündigungen“ erhalten haben.

Bonner Hilfsmaßnahmen

Die Zeit für konkrete Hilfsmaßnahmen darf nicht verstreichen:

-Wechselseitiger Austausch von HochschullehrerInnen aus Professorenschaft und Mittelbau (zirka 60 Mio. DM), um, erstens, befristete Vertretungen für BRD-Wissenschaftler zu finanzieren, die für ein Jahr an DDR-Hochschulen unterrichten und in Höhe ihrer Westbezüge bezahlt werden müssen. Zweitens wäre der Dozentenaustausch von Ost nach West zu fördern, um DDR-Wissenschaftlern eine wissenschaftliche Weiterbildung an westdeutschen Hochschulen zu ermöglichen.

-Gezielte Förderung des Studentenaustausches und gezielte Postgraduiertenförderung (zirka 100 Mio. DM), in erster Linie, um gegen eine absehbare soziale Deklassierung fehlqualifizierter Studenten und Hochschulabsolventen des DDR-Hochschulsystems anzukämpfen. Auch die von der Universität Oldenburg und von anderen westdeutschen Hochschulen angekündigte Initiative „Sommer-Uni 1990“ wäre zu fördern. Wenn freilich Prognosen zutreffen sollten, daß mehrere zehntausend DDR-Studenten schon in diesem Jahr Unterstützung nach BAFöG beantragen werden, dann würde dieser Betrag um ein Mehrfaches überschritten.

-Dringliche Verbesserungen der technischen Ausrüstung und des Bibliothekwesens (zirka 90 Mio. DM). Das gemeinsame System der Fernleihe ist gegenwärtig völlig überlastet. Der dringende technische Bedarf betrifft zum Beispiel Personalcomputer, Kopiergeräte oder die einfachste Grundausstattung in Universitätskliniken.

-Ungefähr 40 Mio. DM wären erforderlich für die Ersteinrichtung beziehungsweise für den Ausbau gesamtdeutscher Hochschulforschungsprojekte: Gewässersanierung, Stadtsanierung, Energieeinsparung, soziale Folgeprobleme der gesamtdeutschen Entwicklung usw.

Wohlgemerkt: Diese 290 Mio. DM wären nur die Einstiegskosten der Bundesregierung im ersten Jahr eines Zusammenwachsens beider Hochschulsysteme. Selbstverständlich müßten auch die anderen Akteure über ihre bisherigen Angebote hinausgehen: die Bundesländer, die einzelnen kooperierenden Hochschulen in Ost und West, die kommende Regierung in Ost-Berlin.

Trotz westdeutscher Hilfsmaßnahmen kämen auf die DDR allein im Bereich der Rechentechnik in den nächsten fünf Jahren jeweils 200 Mio. DM zu; die Sanierung der Bausubstanz von Hochschuleinrichtungen wird im kommenden Jahrzehnt Milliardenbeträge verschlingen.

Gesamtdeutscher

Hochschulrat

Bis die Mauer fiel waren die Hochschulen in der DDR - in Forschung, Lehre und Verwaltung - völlig SED-gesteuert. Damit der alte Zentralplandirigismus nicht demnächst durch einen Dirigismus der westdeutschen Hochschulpolitik abgelöst wird, wäre nach der DDR-Wahl am 18.März die Einrichtung eines gesamtdeutschen Hochschulrates notwendig, in dem es sowohl um die Grundzüge eines gemeinsamen Hochschulsystems wie um die Konkretisierung von Hilfs- und Sofortmaßnahmen gehen sollte.

Ohnehin kann man vor der grassierenden Modellschreinerei für die BRD-DDR-Hochschulkooperation nur warnen. Am besten ist noch, was von unten wächst: gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte von einzelnen Fachbereichen und Instituten; Kooperationsverträge zwischen einzelnen Hochschulen; Gemeinschaftsinitiativen aus der Studentenschaft.

Der Demokratisierungsprozeß in der DDR hat quasi -gesetzesfreie Handlungsräume geschaffen, die gegenwärtig von allen Hochschulen intensiv genutzt werden. Überall werden neue Verfassungen oder Statuten geschrieben. Bei aller Vielfalt orientieren sich diese hochschulpolitischen Debatten an Zielen wie: Rechtliche Sicherung der Hochschulautonomie, Einheit von Forschung und Lehre, Demokratisierung der Binnenstrukturen, ökologisch-soziale Schwerpunkte in Forschung und Lehre usw.

Auf dem Weg zu einem gesamtdeutschen Hochschulsystem sollte diese Vielfalst als Chance gesehen werden. Ein gesamtdeutsches Hochschulsystem, das selbstverständlich nicht im traditionellen Sinne „nationalstaatlich“, sondern europäisch-integriert zu denken ist. Ein bloßes Überstülpen des westdeutschen Hochschulrahmengesetzes auf das künftige Gesamtsystem wäre Vereinnahmung und Rückschritt.

Der bei allen offiziellen Gelegenheiten strapazierte Satz, daß es gelte, „die jeweiligen Vorzüge des West- und Ost -Systems zu bewahren und in eine gemeinsame Entwicklung einzubringen“, ist zu einer bloßen Phrase verkommen. Sie kann die unverhohlenen Bonner Anschlußambitionen nur schlecht verdecken; auch im Bildungs- und Hochschulbereich wollen die Funktionseliten und Funktionsparasiten keine Bastion freiwillig einer gesamtdeutschen Entwicklung opfern.

Allianz von

Hochschulkonservativen

Selbstverständlich: Das Bildungs- und Hochschulsystem der DDR war fester Bestandteil einer bürokratischen Einparteiendiktatur; so gibt es von diesem System weniger zu „bewahren“ als aus dem westdeutschen System, das sich halbwegs pluralistisch im Rahmen einer parlamentarischen Demokratie entwickeln konnte.

Aber die offiziellen Bildungs- und Hochschulpolitiker in der Bundesrepublik verraten heute bereits deutliche Spuren von Panik, weil sie wissen, wieviel Bürokratie und Dirigismus, wieviel Strukturkonservatismus und Privilegienwirtschaft zur Sprache kommen muß, wenn eine gesamtdeutsche Revision beider Hochschulsysteme auf der Tagesordnung stünde. Eine solche Revision liegt im Interesse der kritischen Hochschulgruppen, liegt im Interesse der ökologischen Linken in Ost und West.

Aber man täusche sich nicht, wieviel Strukturkonservatismus auch in den DDR-Hochschulen nistet: Magnifizienzen und Professoren, vor wenigen Wochen erst aus der SED ausgetreten, die sich nun sehnlichst die Hierarchien und Ordinarienstrukturen des westdeutschen Hochschulsystems herbeiwünschen; große Gruppen in der Studentenschaft, die sich vehement gegen eine „Öffnung des Hochschulsystems“ aussprechen, weil sie um ihre staatsgarantierten Wohnheimplätze fürchten und zusätzliche Konkurrenz auf dem akademischen Arbeitsmarkt kleinhalten wollen. Wenn es um eine kritische Revision beider Hochschulsysteme geht, dann wird sich diese standespolitisch-konservative Ost-West -Allianz sehr schnell zu erkennen geben.

Politik der Versöhnung

Die Hochschulen waren nicht das Zentrum des demokratisch -revolutionären Aufbruchs in der DDR. Kirchenkreise oder Dissidentenkreise am Rande des offiziellen Kulturbetriebs habe hier mehr Courage gezeigt. Trotz vereinzelter systemkritischer Stimmen waren die Hochschulen keine Bedrohung für den alten SED-Staat. Wie in vielen anderen Gesellschaftsbereichen auch war die Masse durch politische Apathie, durch innere Emigration und durch die Überlebenstaktiken des Wegschauens und Ausschweigens charakterisiert.

Zwar war das soziale Ansehen der wissenschaftlichen Intelligenz im SED-Staat - was die große Mehrheit betrifft niedriger als bei entsprechenden Positionen im Westen; von den relativ niedrigen Einkommen ganz abgesehen. Eigentlich war in dieser Schicht also eher die Basis für ein gesellschaftskritisches Potential gelegt. Trotzdem lag über Jahrzehnte hinweg ein Klima des Konformismus über der Hochschullandschaft der DDR.

Die Ursachen dafür liegen auf der Hand: Abwanderung beziehungsweise Ausweisung kritischer Wissenschaftler in die BRD; ein dichtes Netz der Stasi-Kontrolle; politische Selektion bei Hochschulzugang und wissenschaftlichen Karrieren; relativ hohe Sicherheit der Studentenschaft in sozialer und beruflicher Hinsicht; die Abhängigkeit eines aufgeblähten Mittelbaus von Instituts- und Sektionsleitungen.

Heute wird dieser SED-Hochschulfilz für viele zu einer existenziellen Bedrohung. Die „Deutsche Soziale Union“ (DDR -Ableger der bayerischen CSU) hat sich zur Wortführerin einer Berufsverbotskampagne gegen SED-Mitglieder und Kommunisten an den Hochschulen der DDR gemacht. Nicht wenige Stalinisten und Wendehälse zittern den nächsten Monaten entgegen; viele von ihnen sind heute isoliert; viele von ihnen werden - sollten sie sich über die Runden retten können - in den nächsten Jahren emeritiert.

Zum dritten Mal in der Nachkriegszeit steht eine Kampagne gegen Berufsverbote auf der Tagesordnung. Erneut muß die liberale und linke Öffentlichkeit sich gegen undemokratische Ausgrenzungen wehren. Im Sinne humanistischer und christlicher Traditionen wäre der Zeitpunkt für eine Politik der Versöhnung gekommen: Nur dann hat die Hochschulintelligenz in der DDR die Chance zur kritischen Selbstreflexion, wenn sie nicht durch Existenzbedrohung zum Wendehals verbogen wird.

Politik der Aussöhnung - nur dann kann sie erfolgreich sein, wenn sich die DDR-Hochschulen von den Jahrzehnten des Ausschweigens und Verdrängens befreien.

Dietrich Wetzel, grüner Bundestagsabgeordneter, ist Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung und Wissenschaft. Norbert Kostede ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Hannover.

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