: Caravan-Einbruch
Stuttgart (ap) - Die Wohnwagen- und Wohnmobilhändler in der Bundesrepublik rechnen nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze mit einem weiteren Rekordjahr, teilte der Deutsche Caravan Handelsverband mit. Dies lasse sich schon jetzt vor der ersten Urlaubswelle zu Ostern sagen. „Durch die Öffnung der Grenzen zur DDR erhält das Caravangeschäft zusätzliche Impulse. Die Bundesbürger entdecken die DDR mit den eigenen vier rollenden Wänden.“ Obwohl das Dauerparken außerhalb von Campinganlagen in der DDR verboten ist, befürchtet der Verband keine Probleme mit Standplätzen. Er rät den Caravanfahrern dazu, Privateigentümer in der DDR anzusprechen und um Einverständnis zum Abstellen der Fahrzeuge auf dem Gelände zu bitten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen