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Ute Hladki nach Unfall querschnittsgelähmt

Berlin (taz) - Die der RAF-Mitgliedschaft beschuldigte Ute Hladki ist nach Angaben ihres Anwaltes Dieter Adler querschnittsgelähmt. Seine Mandantin habe sich beim Sport in ihrer Zelle in der Haftanstalt Lübeck-Lauerhof einen Nackenwirbel gebrochen, sagte Adler. Sie könne sich nicht mehr genau erinnern, wie es zu dem tragischen Unfall gekommen sei. Eine Einwirkung Dritter ist nach den Worten des Anwalts jedoch auszuschließen. Die Schwere der Verletzung ist offenbar erst relativ spät erkannt worden. Ursprünglich hatte Frau Hladki noch am Abend des Unfalles aus einem Lübecker Krankenhaus in die Haftanstalt zurückverlegt werden sollen.

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