: Brandenburger Tor hinter „Gittern“
Die Restaurierung des beschädigten Brandenburger Tores läuft seit gestern auf Hochtouren. Bis zum Wochenende wird das Wahrzeichen Berlins komplett eingerüstet sein, meldete 'adn‘ unter Berufung auf den Ostberliner Magistratsbeauftragten Hermann. Wie Hermann mitteilte, sollen die stark korrodierten Säulen und Skulpturen mit modernsten chemischen Waschprozessen „aufpoliert“ und die Sandsteine anschließend konserviert werden. Die Mauer sollte gestern abend für einen „Baumübergang“ neben dem Brandenburger Tor geöffnet werden. Durch diese Aktion des Berliner Künstlers und „Baumpaten“ Ben Wargin wird heute erstmals ein Teil des Todesstreifens begrünt. Grenzoffiziere, Wargin und Vertreter von Senat und Magistrat wollen Gingko- und Birnbäume pflanzen. Die „Denktrasse“ unweit des Goethe-Denkmals im Tiergarten soll eine „Auseinandersetzung mit der Vergangenheit“ fördern, wie Wargin sagte. In der Nähe befand sich der Führerbunker.
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