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Schulen für Bluefields - und keine Bauruinen

Dem Schul- und Kommunikationszentrum auf Corn Island fehlt eine letzte Finanzspritze zur Fertigstellung  ■ t a z - S P E N D E N A K T I O N

Unsere Schule auf der nicaraguanischen Atlantikinsel Corn Island ist fast fertig, aber eben nur fast: Um den Bau des Schul- und Kommunikationszentrums, das mit Spenden der taz -LeserInnen finanziert wird, zu einem vernünftigen Ende zu bringen, braucht es noch eine letzte, aber entscheidende Finanzspritze. 40.000 DM kostet es, wenn das Dach gedeckt werden und die zweistöckige Schule auch Treppen, Türen und Fenster bekommen soll. Die Summe, die nach unserem letzten Spendenaufruf vom 10. März zusammengekommen ist, reicht jedoch allenfalls bis zum ersten Treppenabsatz: Fünftausend DM sind gespendet worden, es fehlen also noch 35.000 DM.

Wir bitten deshalb weiter um Spenden, denn Corn Island soll nicht um eine Bauruine bereichert werden, sondern ein Haus für Unterrichtstunden, Debatten und Versammlungen bekommen. Die Niederlage der Sandinisten ändert nichts an der Bedeutung, die ein solches Kommunikationszentrum für Corn Island haben wird.

Die Insel gilt als der Ort Nicaraguas mit den größten sozialen Konflikten. Während die Grundnahrungsmittel fehlen, blüht das Geschäft mit Kokain. Die SandinistInnen planen eine Aufklärungskampagne gegen Drogen. Zusammen mit Jugendlichen wollen sie nach Alternativen suchen. Auch für diese Arbeit kann die von der taz gebaute Schule als Treffpunkt dienen. 35.000 DM - das sollte angesichts der 600.000 DM, die taz-LeserInnen im Rahmen unserer Aktion „Schulen für Bluefields“ nach der Sturmkatastrophe 1988 bereits gespendet haben, nur noch ein Klacks sein.

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