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Gorleben-Tor verschlossen

Gorleben (dpa) - 14 AKW-GegnerInnen aus dem Landkreis Lüchow -Dannenberg haben sich am Mittwoch morgen am Tor des atomaren Zwischenlagers in Gorleben festgekettet und die Zufahrt zur Baustelle der Versuchsanlage zur Verpackung atomare Abfälle mit einer Kette verschlossen. Sie protestieren zusammen mit 40 weiteren Menschen gegen die Entscheidung des Lüneburger Oberverwaltungsgerichts (OVG). Die Richter hatten den Baustopp für die Pilotkonditionierungsanlage abgelehnt. In einer Erklärung dazu heißt es: „Wir sind die Menschen, die das OVG als Umgebungsbevölkerung bezeichnet, für die im Normalfall als auch im Störfall die Belastung durch Strahlen hinzunehmen sei.“ Die AktivistInnen kritisierten, daß die Versuchsanlage zur Verpackung von Atommüll in Verfahren mit nicht einzuschätzendem Restrisiko als Entsorgungsnachweis herhalte.

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