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Pfaueninsel und Sanssouci auf UNESCO-Welterbeliste

Um Müll, Verkehr, Motorboote und Kulturgüter ging es unter anderem auf der letzten Sitzung des Berliner Regionalausschusses. In Potsdam wurde von BehördenvertreterInnen aus Ost und West vereinbart, eine gemeinsame Arbeitsstelle für die Verkehrsplanung einzurichten. In ihr sollen fünf VertreterInnen West-Berlins und neun aus Ost-Berlin sowie der beiden angrenzenden Bezirke unter anderem Vorschläge für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs erarbeiten. Für die Abfallbeseitigung schlägt der Regionalausschuß gemeinsame Einrichtungen vor. Der Chef der Westberliner Senatskanzlei, Schröder, verwies darauf, daß der Anteil West-Berlins an den „Siedlungsabfällen“ gegenwärtig noch höher als in der DDR sei. Ab 1. April ist der grenzüberschreitende Verkehr auch auf dem Wasser möglich. Schröder bedauerte, daß es bisher nicht zu einer einheitlichen Regelung für den Sportbootverkehr auf den Gewässern in Berlin und Brandenburg gekommen sei. Der Regionalausschuß hat vorgeschlagen, den Park und das Schloß Sanssouci sowie Pfaueninsel, Klein Glienicke und Nikolskoe in die sogenannte Welterbeliste der UNESCO, in der besonders wertvolle Bau- und Naturdenkmäler registriert sind, eintragen zu lassen.

taz/dpa

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