: Ein Gemeinschaftswerk
■ betr.: "Groß-Berlin aus Fertigmüll?" (Perspektiven zur Stadtplanung in der Werkbund-Galerie), taz vom 26.3.90
Betr.: „Groß-Berlin aus Fertigmüll?“ (Perspektiven zur Stadtplanung in der Werkbund-Galerie), taz vom 26.3.90
Zur Ausstellung über die neuen Aufgaben für die Stadtplanung in Berlin bildet die taz ein Wandrelief mit dem Titel „Starke-Müllstadt“ ab, zu dem folgende Bemerkungen zu machen sind:
1. handelt es sich bei Dietmar Starke, der als Autor des Wandreliefs angegeben wird, um einen brasilianischen Architekten,
2. ist die Bezeichnung „Starke-Müllstadt“ schlichtweg falsch, da das Wandrelief nicht von ihm allein geschaffen wurde, sondern ein Gemeinschaftswerk mit drei weiteren Personen ist, nämlich Ivan Ferraro und Rosana Zanini, ebenfalls brasilianischer Nationalität, sowie der Indonesierin Hamari Hanan. (...)
A. Küster-Ferraro, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
