: Landowsky: Weg mit Marx, Engels und Lenin
Die DDR-Regierung sollte nach Meinung von CDU -Generalsekretär Landowsky ohne Zögern die Symbole des stalinistischen und kommunistischen Systems beseitigen. Nicht länger ins Stadtbild gehörten „künstlerisch und kulturell wertlose Denkmäler und Statuen“, z.B. von Marx, Engels und Lenin. Bei der Namensgebung von Straßen, Plätzen und gesellschaftlichen Einrichtungen sollten dort Rück- und Umbenennungen erfolgen, wo die Namen in besonderer Weise mit dem stalinistischen System identifiziert würden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen