: Mairednerin
■ hier die Frau mit der Faust
Foto: SaHe
Mit dem rhetorischen Schwung einer telefonischen Zeitansage hielt die ÖTV-Vorsitzende Monika Wulf-Mathies die Bremer Maikundgebung in Atem. Die BRD sei ein Muster des sozialen Fortschritts und der hohen Löhne, in dem die Armut wachse. Oberstes Gebot für die Gewerkschaften seien die 35-Stunden -Woche und höherer Lohn. Für ein wiedervereinigtes Deutschland forderte die ÖTV-Vorsitzende die vertragliche Absicherung der Tarifautonomie, ein Verbot der Aussperrung und Kündigungsschutz. Die Wiedervereinigung dürfe nicht auf Kosten der ArbeitnehmerInnen sondern eher zu Lasten von Jäger 90 und anderen Rüstungsprojekten und -mitteln finanziert werden. Die Gewerkschafterin solidarisierte sich rund um den Globus mit den ArbeitnehmerInnen und schloß mit den ergreifenden Worten: „Brüder zur Sonne, Schwestern zur Freiheit.“ ma
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen