: Handwerk fordert Investitionshilfen
Mainz (dpa/vwd) - Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat deutlich mehr Fördermittel für Kooperationen zwischen bundesdeutschen und DDR-Unternehmen verlangt. Angesichts der weitgehend ausgeschöpften ERP-Mittel halte es das Handwerk für dringend geboten, die von der Bundesregierung bisher vorgesehenen Mittel mit einem Nachtragshaushalt aufzustocken, sagte ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer. Er sprach zum Abschluß einer Tagung von Hauptgeschäftsführern der 42 bundesdeutschen Handwerkskammern. Es sei notwendig, vor allem die Investitionskraft kleiner und mittlerer Unternehmen in der DDR zu stärken. Unbedingt erforderlich sei der Abbau steuerlicher Hemmnisse für die Unternehmen.
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