Warnstreiks in Pillenfabriken

In vier Betrieben des Pharmagroßhandels sind gestern morgen nach Gewerkschaftsangaben rund 300 Beschäftigte in einen Warnstreik getreten. Ein Sprecher der Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen schloß nicht aus, daß es durch die Arbeitsniederlegung zu Beeinträchtigungen bei der Versorgung der Apotheken mit Medikamenten kommen könnte. Die HBV fordert eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit sowie eine Lohnerhöhung von acht Prozent.