: betr.: "Tarzan, Herr des Urwalds", mit Bo Derek und Miles O'Kneefe
Arme Bo Derek, hätte sie einen anderen Mann geheiratet, vielleicht wäre aus ihr wirklich eine Schauspielerin geworden. Aber Regisseur John Derek steht nun mal nur auf nasse Höschen und Blusen und deshalb muß sein Weib immer wieder mit Klamotten unter die Brause, damit ihre Rundungen sich besser abzeichnen und die groben Kerls sie bewundernd abkrabbeln können. Heute abend nun Familie Dereks Variante der Tarzan-Legende, an der nichts mehr stimmt außer den Namen.
Affenmensch-Darsteller Miles O'Keeffe befreit Bo-Jane wahlweise aus den Windungen riesiger Schlangen und den Klauen grausamer Wilder. Bei soviel imponierender Männlichkeit fällt es ihr schließlich leicht, die moderne Komfortwohnung gegen sein Baumhaus einzutauschen. Kommentar eines Kollegen, der mit Tarzans Brustumfang nicht konkurrieren kann: „Das ist das, was Frauen heute lieben: soft, aber trotzdem ein Mann.“ Und auch unser Layouter S. ist ganz neidisch auf die schön modellierte Brust.
Tarzan, Herr des Urwalds,
21.10 Uhr, N 3
Foto: NDR
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen