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betr.: Studie von Gerhard Amendt und Michael Schwarz "Das Leben unerwünschter Kinder"

Die Studie von Gerhard Amendt und Michael Schwarz Das Leben unerwünschter Kinder Universität Bremen, April 1990 stellt die erste systematische Zusammenfassung aller wesentlichen Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu den kindlichen Schädigungen dar, die im vorwiegend auf die Unerwünschtheit der Kinder durch ihre Eltern zurückzuführen sind. Die Studie umfaßt alle wesentlichen Arbeiten des genannten Zeitabschnitts (ca. 400), die methodisch und inhaltlich Bedeutsames zum Schicksal dieser Kinder aussagen. Die Arbeiten sind teilweise aus bevölkerungspolitischen Interessen entstanden, die neuere Tradition ist hingegen vorwiegend dem Kinderschutzgedanken verpflichtet. Die jüngsten Arbeiten betonen die Selbstbestimmung der Frau als Voraussetzung dafür, daß keine unerwünschten Kinder geboren werden. Beiträge zur Forschung kommen aus unterschiedlichen Professionen: die ersten Studien insbesondere von Kinderärzten, Psychiatern und Bevölkerungswissenschaftlern, jetzt vor allem von Psychologen, von Psychoanalytikern und Sozialarbeitern. Die Studie kann bezogen werden zum Preis von 40 D-Mark (Euroscheck) über: Universität Bremen, FB 12, G. Amendt, Postfach 330440, 2800 Bremen 33

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