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Drogenhändler teilen sich DDR auf

Berlin (ap) - Die Drahtzieher des internationalen Drogenhandels haben das Gebiet der DDR nach Erkenntnissen der Zollbehörden schon wie einen nahrhaften Kuchen unter sich aufgeteilt. Der Leiter der Zolldirektion Dresden und Chemnitz, Konrad Heinrich, äußerte die Befürchtung, daß der Rauschgifthandel im anderen Teil Deutschlands nach der Währungsunion blühen werde. „Wir haben Informationen erhalten, daß Drogenbosse das Territorium der DDR bereits unter sich aufgeteilt haben“, sagte er. Eine beträchtliche Menge des tödlichen „Stoffs“ wird nach Einschätzung Heinrichs über die Grenzübergangsstelle Zinnwald ins Land kommen.

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