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BESICHTIGEN SIE DEN OSTEN...

■ ...solange er noch steht: Mit „Stadtreisen“ zum Prenzlauer Berg

Wenn Journalisten ab und an nicht so recht ernstgenommen werden, so mag das damit zusammenhängen, daß sie hin und wieder von ein wenig verschrobenen Ideen heimgesucht werden. Es braucht sich also keiner zu wundern, wenn einer aus dem Osten in den Westen kommt, um mit einer Reisegruppe den Osten zu besichtigen.

Treffpunkt ist immer samstags um 11 Uhr am Seiteneingang des Martin-Gropius-Baus. Lustig gruppiert sich's um einen zunächst allein wartenden jungen Mann, der sich später als Stadtführer des Reisebüros „Stadtreisen“ erweisen wird. Gemischt ist die Gesellschaft, wie man es nicht erwartet hätte beim Reiseziel „Prenzlauer Berg“. In alternative Stoffbahnen gewickelte Kreuzberger bewehren ihre Fahrräder mit nicht enden wollendem Kettengeflecht, ein gutsituiertes Ehepaar läßt den schwarzen Mercedes auf dem Parkplatz nebenan, und ein Opa mit schütterem Weißhaar wankt von der nahegelegenen S-Bahnstation Anhalter Bahnhof heran, mit lässig aus dem nicht mehr ganz neuen Trenchcoat hängendem Mantelfutter. Dazwischen Studenten und Zugereiste, Interessierte und solche mit obligatorischer Videokamera, Pocketknipser und Stadtplan zum Vergleichen. Und natürlich ich, der ich verpflichtet bin, öffentlich in meinen Wunden zu wühlen...

Etwa 50 Leute kommen am Ende zusammen, die mit frisch geschultertem Rucksack und erbarmungslosem Touristenblick, der nicht gewillt ist, auch nur den kleinsten Winkel unbetrachtet zu lassen, vom guten Pflaster des Westens in den zerwühlten Mauerstreifen stolpern. Rostige Schienen sind unter dem einige Meter breiten Mauersockel wieder zum Vorschein gekommen. Jahrelang unter lastendem Beton begraben, hielten sie unsichtbar zusammen, was nicht zusammengehörte, was nicht mehr zu halten war. Riesige Produkte eines überdimensionalen Klammeraffen, der in Erwartung kommender Brüche im voraus ein stählernes Netz um diese eigentümliche Stadt geschlungen haben mußte. Es hat ihr nichts geholfen.

Mythos für 35 Pfennige

Von der Mauer ist ebensowenig geblieben wie vom Potsdamer Platz, dessen Fotos von hemmungslos kreuzenden Straßen und hoher „Lichtsignalanlage“ in der Mitte zur Koordinierung des Verkehrs heute wehmütiges Seufzen wachrufen. Vielleicht haben die BerlinerInnen-Ost in den vergangenen Jahren stärker an diesem Mythos von Berlin und seinen großen Zeiten gehangen, die in Wahrheit nie so groß waren. Immer waren da auch arge Not oder brauner Terror. Doch in der Erinnerung... Die Berlinhistoriker im Ostteil der Stadt schwelgten in der Vergangenheit, wo die Gegenwart nichts hergab. Und wenn ich früher mit der Straßenbahn durch die tote Friedrichstraße fuhr, hinten, kurz bevor am Walter-Ulbricht-Stadion-der -Weltjugend die Barrieren beginnen, in die Invalidenstraße einbog, übertrug sich oft das altertümliche Rattern der gelben Schüttel (westdeutsch: Urstraßenbahn) von der kalten Scheibe auf die drangelehnte Stirn: Es könnte eine Wahnsinnsstadt sein, wenn sie den kleinen, armen siamesischen Krüppel nicht gewaltsam von seinem gesunden Bruder getrennt hätten. Hinter der Mauer lag damals nur ein nebliger Mythos, zu dem man nur per Post Kontakt aufnehmen konnte - überwachten, für 35 Pfennige. Während ein Brief nach Vietnam oder Kuba nur 20 kostete. Doch auch das ist schon vorbei...

Noch vor dem Grenzübergang am Potsdamer Platz, den gesondert zu besichtigen sich natürlich ebenfalls lohnt, weil es ihn vermutlich nicht mehr lange geben wird (statt kleiner Posten bald ein großes Daimler-Häuschen?!), zieht linkerhand, für den das „echte Szene-Berlin“ suchenden Touristen ein obligatorisches Fotomotiv, die abenteuerliche Protestsiedlung auf dem Kubat-Dreieck vorüber. An einem vergessenen Denkmal, das bisher im Niemandsland gelegen hat und nun einem eigens mit dem Fahrrad angereisten Alternativen als Lehne für genüßliche Zeitungslektüre dient, nimmt man zur Kenntnis, daß Karl Liebknecht an diesem Punkte am 1.Mai 1916 zum Kampfe gegen den Imperialismus aufgerufen hat, ist nicht sonderlich berührt davon und marschiert weiter.

Ulli, der etwas zappelige, aber sympathische und mit nicht enden wollendem Wissen ausgestattete Reiseführer, zeigt, wo früher das „Haus Vaterland“ stand, welches das „Preußische Abgeordnetenhaus“ gewesen, und was sich Bismarck im „Oberhaus“ gedacht haben mochte bei seinen Stadtplänen. Im verrammelten Eingang zur ehemaligen U-Bahnstation Potsdamer Platz bilden weggeworfene Bier- und Colabüchsen einen farbenfrohen Müllteppich, ringsherum sind Souvenirhändler rege, die sich, wo sie auch nur einen Fußbreit gewinnträchtigen Terrains wittern, erbarmungslos in jede noch so winzige Ecke einer touristendurchschwirrten Großstadt versammeln, um ihren Tand an die Leute zu bringen. Sie besiedeln die Freiräume wie Unkraut mit grellen Farben und wuseligem Gelärm.

Auf ins Diplomatenviertel

Vorbei an gelangweilten Grenzern geht's endlich in den exotischen Osten, wo es noch richtige Ostler zu sehen geben soll. Wenn man sich gut tarnt und vorsichtig von hinten anschleicht, kann man sie sogar bei ihren alltäglichen Verrichtungen beobachten... Heinz Sielmann wird in seiner nächsten Sendung aus aktuellem Anlaß dazu wichtige Beobachtungshinweise geben; ein Dreivierteljahr lang hat er mit seiner Kamera das Leben dieser possierlichen Wesen gefilmt und sogar bislang gänzlich unbekannte, sensationelle Aufnahmen über das Paarungsverhalten dieser vom Aussterben bedrohten Spezies eingefangen... (im Studio müßte bei dieser Gelegenheit ein kleiner Ost-Mensch über den Sprechertisch kriechen und ganz natürlich ins Mikrophon beißen).

Wo früher der Einstieg ins Banken- und Zeitungsviertel begann, weist Ulli Reiseführer auf die historische Chance hin, sich noch einmal das Niemandsland anzusehen. Bald werde hier man weiß noch nicht sicher was aus dem Boden schießen und alles verschwinden lassen, was an Mauer erinnerte. Da Ulli, ein kluger und witziger Kerl mit widerborstigen Strubbeln am Hinterkopf, gleichfalls aus dem Osten kommt, 25 Jahre alt ist und an der Humboldt-Uni Kunstgeschichte mit Spezialisierung auf die Architektur der DDR studiert, kennt er sich bestens aus. Er zeigt, wie das noch zur Honecker -Zeit geplante und größtenteils gebaute, für Diplomaten gedachte Wohnviertel entlang der Otto-Grotewohl-Straße eine Flucht bildet, die geradewegs auf den Innenhof des „Preußischen Herrenhauses“ (Oberhaus) zustrebt und den Kreis absolutistischer Herrschaft und ihrer Insignien wieder schließt, über die Jahrhunderte hinweg. Katharina Witt wohnt unter anderem in den immerhin recht abwechslungsreich gestalteten Neubauten, die früher an der Grenze standen. Aber das sagt Ulli nicht.

Bedrohlich und kalt schaut das ehemalige Reichsluftfahrtministerium auch heute noch in seiner kantigen Wuchtigkeit aus. Da kann auch der in platten Analogien Optimismus versprühende Kachelfries von Max Lingner aus dem Jahre 1951 nichts dran ändern. Ein gleichermaßen lächerliches wie typisches Werk sozialistischen Realismus, von dem man nicht weiß, wie lange es noch am heutigen Haus der Ministerien zum fröhlichen Aufbau rufen darf. Ulli, der mit Nachnamen Hartung heißt, bemüht sich um eine differenzierte Betrachtung und Erklärung von Geschichte und Bauwerken. Vieles falle derzeit einem wütenden Vandalismus zum Opfer, der unüberlegt Dinge zerstöre, die mahnende Zeichen aus den vergangenen vierzig Jahren bleiben könnten. Nicht alles Alte solle man bewahren, aber doch jenes, das charakteristisch war für Geist und Ungeist. Das Symbol der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist bereits verschwunden von dem abweisenden Stahlbetonbau. Keiner trauert ihm nach.

Kita auf der Reichskanzlei

Ein Stück durch die Grotewohl- und frühere Wilhelmstraße wandert die kleine Truppe an der Tschechoslowakischen Botschaft (Neobrutalismus, sagt Ulli dazu) bis zum U-Bahnhof Otto-Grotewohl-Straße, von wo aus endgültig in den Prenzlauer Berg eingestiegen werden soll. Vorher gibt's noch kurze Hinweise auf die Reste des Reichspropagandaministeriums, das Hotel „Kaiserhof“, in dem ein gewisser Hitler auf seine Ernennung zum Reichskanzler durch Hindenburg wartete, und die Reichskanzlei, die rigorose Art der Vergangenheitsbewältigung - kurzerhand mit einer Kindertagesstätte überbaut wurde.

Der braune und weiße Marmor des U-Bahnhofs Grotewohl-Straße stammt aus der Reichskanzlei. Eine Station hinter dem Alex, am heutigen Rosa-Luxemburg- und dem früheren Bülowplatz, kommt man wieder ans Tageslicht. Ulli, der für jeden gelernten Ostler verräterisch, eine schnittige graue Konsum -Ledertasche mit sich herumschleppt, erklärt die Anknüpfungspunkte der Volksbühne zum Friedrichshagener Dichterkreis, redet sich in einen Ausflug ins alte Berlin hinein, das tot ist, versunken in den Bombennächten des selbst verschuldeten und begonnenen Krieges. Die KPD -Zentrale im heute nicht mehr existierenden „Liebknechthaus“, die alte Kaier-Wilhelm-Straße (heute Rosa -Luxemburg-Straße)... Hinter uns finden Reiseteilnehmer aus Bayern, daß „des a Woahnsinn is“.

Die alte und vergammelte Christinenstraße bietet weiteren Anlaß zur Heiterkeit, nicht nur, daß sich die Reisegruppen, die Prenzlauer Berg pur und ohne Schminke erleben wollen, hier auf die Füße treten, auch spaßige Plaketten künden hier davon, daß am 31. Mai 1984 in der Hausnummer 7 fünf Wohnungen zu Ehren irgendeines Plenums zusätzlich renoviert wurden. Die entgeisterte Anwohnerin, die sich vor ihrer Haustür unversehens von gaffenden Westlern umstellt sieht, darf allerdings nicht gefüttert werden. Schade.

Die in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichteten Häuser sind eine Folge des von Stadthistorikern stets mit einem Stöhnen kommentierten Hobrecht-Plans. Der damalige Stadtbauassessor zeichnet zu einem Gutteil für die Mietskasernierung Berlins verantwortlich, verdienstvollerweise aber auch für die Kanalisation. Die für die Industriearbeiter erbauten Gehäuse sind so hoch, wie die Spritzen der Feuerwehr zu der Zeit eben reichten: 18 Meter. Die Höfe mußten den Wenderadius der Löschzüge mindestens aufweisen.

Sensationen im Prenzlauer Berg

Kiezkultur baut Gerümpelpyramiden auf einer Litfaßäule, bei der Hinterhofbesichtigung kommen junge, alternative Anwohner, um endlich einmal herauszukriegen, was denn all die Menschenherden an den Wochenenden in ihr Geviert treibe. Vielleicht sollten wir einen Imbißstand aufmachen, meinen sie mit gutem Gefühl für die Marktwirtschaft. Dieweil sich die geführten Gruppen auf den Bürgersteigen im Slalom um die Hundehaufen üben, schieben sich Mercedesse und andere noble Karossen durch die bröckeligen Straßenschluchten, lassen pneumatische Federungen über das buckliche Pflaster summen. Ursprünglichkeit tanken...

Am Teutoburger Platz reicht der Blick bis zur Zionskirche, wo die Umweltbibliothek ihr Domizil hatte. Reminiszenzen an die Unruhen bleiben nicht aus, Räumungen durch die Stasi, Skinhead-Überfälle, Geschichte, der der interessierte Westtouri gerne lauscht, das hat was, auch wenn man irgendwie nicht beteiligt ist an all dem. Man wird es nicht begreifen können, was Leben in der DDR ausmachte, Angst vor der Staatsmacht, Auflehnung dagegen, Erniedrigung, Kompromisse und Ausstieg in die Off-Szene des Prenzlauer Berges.

Auch Hans und Christine interessieren sich brennend für den Bezirk. In nobel-sportlichem Dress und dem schwarzen Wagen mit dem Stern auf dem Parkplatz hatten sie als Berliner fast gar keine Ahnung, wie es in der anderen Hälfte der Stadt aussieht. Sie wollen auf alle Fälle wiederkommen, noch einmal alleine schauen, erleben...

Wie es ist, ein „Wessi“ zu sein...

Anja kommt aus München, was man ihr nicht anhört, und studiert seit diesem Semester in Berlin Psychologie. Irgendwie muß man die Stadt doch kennenlernen, meint sie. Ihre Wohnung liegt im Friedrichshain, im Westen war nichts zu finden. 300 DM für die Vermieterin waren bislang ein gutes Zubrot, bald ist es eh egal.

Martina aus Mainz ist nur im Urlaub in Berlin und wollte sich die andere Hälfte nicht entgehen lassen. Kurt endlich, der weißhaarige Rentner im Trenchcoat, kennt Berlin nur aus dem Krieg. Er war hier stationiert und fuhr einen Offizier durch die Gegend. „Manches erkenne ich wieder“, meint der inzwischen in Hannover beheimatete, immer irgendwie nervös und unruhig wirkende 72jährige, der im Falk-Plan die Straßennamen sucht. Das meiste ist jedoch unter den Jahren verschüttgegangen.

Während wir am Senefelder Platz die Schönhauser Allee kreuzen, auf den Jüdischen Friedhof achten und über den Wasserturmberg in die Kollwitzstraße wandern, versuche ich herauszufinden, wie es ist, ein „Wessie“ zu sein. Doch man kann die Hirnwindungen heißlaufen lassen wie eine Heizwendel, es wird dauern, bis diese beiden deutschen Staaten wieder ein gemeinsames Leben gefunden haben, ehe man den anderen ganz verstehen wird. Wie sehr ich mich auch mühe, es bleibt verschwommen, wie jene mit dem Weichspülerduft umgebenen, in lässige Eleganz gekleideten Jungehepaare, die erst kurz dem Teenalter entwachsenen StudentInnen, wie die Mittvierziger Hans und Christine in der Welt des Marshallplanes aufgewachsen sein mögen.

Immer sind da nur die eigenen Bilder, der erste Fernseher, der Ende der Sechziger in die Familie kam, die Mauer von ihrer grauen Seite und die Reisen nach Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Freunde überall dort, wo die Bedrückung ähnlich war, gesammelte Ansichtskarten und Bildbände. Wie jene, die jetzt knipsend und lachend sich von Ulli den Prenzlauer Berg erklären lassen, ihren Alltag erlebt haben mögen, bleibt verborgen hinter Versatzstücken aus den früher eifrig konsumierten Werbespots. Dr.-Oetker-Pudding, Fanta, Fanta

-weil's Spaß macht und schmeckt - wer wird denn gleich in die Luft gehen...

Auch wenn der Putz nicht länger sich am Gemäuer halten will, wenn Simse und Putten sich lange von ihren Behausungen getrennt haben, seit kurzem verleihen grelle Reklame-Signets dem tristen Verfall lockende Farbe. Wenngleich das Gemüse im Prenzlauer Berg noch immer in den Auslagen vor sich hingammelt, so stehen heute doch Kiwis und Coke daneben, liegen Zeitungen aus, deren Titel Analphabeten verlockt.

Die Synagoge in der Rykestraße wird kurz gestreift, Ulli kennt die Zusammenhänge zwischen Regierungsdoktrin und Restauration, warnt vor allzu schneller Verurteilung des alten Regimes und falschen Schlüssen. Was aus außenpolitischer Abneigung gegen Israel unterlassen wurde, hat nichts mit Antisemitismus zu tun, meint er. Über den Kollwitzplatz schlendert man durch die Husemannstraße, die mit ihrer eigens für die 750-Jahr-Feier Berlins rekonstruierten Fassade eher einer Filmkulisse gleicht, Kostümverleih für die Passanten nähme sich sicher idyllisch aus. Die Schultheiss-Brauerei in der Knaackstraße mit ihren gelben Backsteinornamenten ist die letzte Station der kleinen Stadtreise. Wenige Schritte weiter, an der dröhnend -verkehrsreichen Kreuzung Dimitroffstraße/Schönhauser Allee, verabschiedet sich der Reiseführer und dankt für die geschätzte Aufmerksamkeit. Wer noch Lust hat, kann ihn allerdings auf dem Weg zur S-Bahn begleiten und einen Seitenblick auf die Gethsemanekirche werfen. Revolutionsromantik tanken, gewissermaßen.

Da kommen sie also jetzt in Reisegruppen und versuchen zu erkunden, wie wir gelebt haben, wie es hier aussieht. Sie haben Längen historischer Erfahrung veraus, wußten, daß kommunaler Wohnungsbau sich nicht rentiert, daß in diesem System nichts funktionieren konnte und die Subventionspolitik in den Ruin führen mußte. Sie sind locker und selbstsicher, und ihre harte D-Mark, die wir ab Juli haben dürfen, ist immerhin ein gutmütiges Geschenk, das wir nicht erarbeitet haben. Demütig und ängstlich stehen wir vor den Sparkassen, zittern um die letzte Mark, daß sie auch ja umgetauscht werde, nichts verlorengehe, wir, die kleinen DDR -Krauses, die besichtigt werden.

Oft treibt ehrliches Interesse die Leute, und dennoch ist da jener Vorsprung, den wir nicht einholen können, so souverän wir uns auch geben.

Die Tour durch den Prenzlauer Berg lohnt sich. Besichtigen Sie den Osten, solange er noch steht...

Ralf Schuler

Jeden Samstag Tour zum Prenzlauer Berg, Treffpunkt 11 Uhr am Martin-Gropius-Bau. Karten dort oder bei „Stadtreisen“, Stephanstraße 24 in Moabit. Jeden Freitag, 11 Uhr, Führung ins Ostberliner Stadtzentrum: „Preußen, Paläste und große Politik“.

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