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DDR-Unfallversicherung braucht 4.000 Mitarbeiter

Berlin. Um eine Unfallversicherung in der DDR aufzubauen, werden nach Schätzungen der bundesdeutschen Berufsgenossenschaften rund 4.000 Mitarbeiter benötigt. Da diese nur teilweise von der bisherigen DDR -Sozialversicherung übernommen werden könnten, sei die Umschulung von DDR-Verwaltungspersonal notwendig, erklärte gestern Peter Buss, Geschäftsführer des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften. Die Berufsgenossenschaften sind Träger der gesetzlichen Unfallpflichtversicherung für die gewerbliche Wirtschaft in der Bundesrepublik und haben rund 30 Millionen Mitglieder. Buss stellte ein Positionspapier der Berufsgenossenschaften vor, in dem eine Übernahme des dreigegliederten Sozialversicherungssystems mit Renten-, Kranken- und Unfallversicherung für die DDR möglichst schon zum 1. Januar 1991 gefordert wird.

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