piwik no script img

Spanien durch 2:1 gegen Belgien Gruppensieger

Verona (dpa) - „Wenn wir so weiterspielen, können wir ins Finale kommen“, hofft Nationaltrainer Luis Suarez nach dem 2:1 gegen Belgien. Im Achtelfinale treffen die Iberer auf Jugoslawien. „Da stehen die Chancen 50:50“, meint Suarez trotz des Gruppensiegs. Da ihnen dann aber im Viertelfinale der dreifache Weltmeister Brasilien und im Halbfinale Italien droht, haben die Belgier vielleicht sogar durch die Niederlage einen Vorteil gewonnen.

Im Stadion „Bentegodi“ schenkten sich die beiden Teams nichts. Vor den Augen des spanischen Königs Juan Carlos entwickelte sich ein offensiver Schlagabtausch mit attraktiven Torraumszenen: In der 26. Minute verwandelte Michel einen Foulelfmeter. Vier Minuten später versetzte Vervoort aus 25 Metern Spaniens Schlußmann Zubizarreta durch einen abgefälschten Freistoß. Den Tore-Schlußpunkt setzte bereits vor dem Halbzeitpfiff Gorriz (30.) per Kopf zum 2:1.

Belgien: Preud'homme - Demol - Staelems (78. van der Linden), Albert, de Wolf - Emmers (31. Plovis), van der Elst, Scifo, Degryse, Vervoort - Ceulemans

Spanien: Zubizarreta - Andrinua - Chendo, Sanchis, Gorriz Michel, Villaroya, Vazquez, Roberto, - Butragueno (82. Alcorta), Salinas (86. Pardeza)

Zuschauer: 35.900

Tore: 0:1 Michel (27./Foulelfmeter), 1:1 Vervoort (30.), 1:2, Gorriz (39.)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen