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DDR will sich drücken

Warschau (taz/dpa) - Ost-Berlin will den 35.000 PolInnen in der DDR die Konten nicht zu den gleichen Bedingungen wie den eigenen BürgerInnen umstellen, ebensowenig den 9.000 PendlerInnen, die täglich zur Arbeit in die DDR fahren. Weil dies illegal gewesen sei, will die DDR-Bank etwa 30 Millionen DDR-Mark nicht eintauschen, die polnische BürgerInnen in Polen angespart haben. In Warschau wird aber versichert, der Transfer sei oft über die DDR-Bank nach Polen erfolgt. Da PolInnen in der DDR keine Konten unterhalten konnten, hätten sie das Geld bei der polnischen Bank angelegt. Es wird jetzt im Verhältnis 1 DDR-Mark zu 1130 Zloty getauscht; durchgerechnet 1 Mark für 20 D -Pfennig.

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