piwik no script img

Fünf neue Netzwerk-Projekte

West-Berlin. Netzwerk Selbsthilfe e.V. will mit seinen Mitteln fünf neue Projekte unterstützen. Für den Aufbau einer Bibliothek mit bengalischen Büchern im Cafe Grenzenlos im BAZ wurden 1.500 DM bereitgestellt. Bislang gab es im „multikulturellen“ Berlin nämlich noch kein Buch in bengalischer Sprache, was für die Flüchtlinge aus Bangladesch, die häufig nur bengalisch sprechen, ein trauriger Zustand war. Ein Kinder-Spielzentrum in der Dunckerstraße ist das erste Ost-Projekt, das finanzielle Hilfestellung vom Netzwerk bekommt. Das Haus wird von den vier Theaterleuten aus eigenen Mitteln renoviert und wird mit einem Heizkessel (4.000 DM) vom Netzwerk unterstützt. Die Veranstalter des neuen SO36, 'SUB OPUS‘, die über den CDU-Senat bis zu Rot-Grün permanente Finanzierungsprobleme hatten, bekommen nun eine Netzwerkbürgschaft. Das internationale Frauencamp, das wie letztes Jahr in den Niederlanden stattfindet und in dem mehr als 1.000 Frauen über unterschiedliche Lebensbedingungen, Arbeit, Gewaltverhältnisse diskutieren, erhielt zur Vorbereitung des zehntägigen Treffens 2.500 DM. Das fünfte Projekt ist eine Informationsveranstaltung im Böcklerpark, in der nigerianische Selbsthilfeprojekte vorgestellt werden. Für evtl. Ausfälle des Programms (Vorträge, Fotoausstellung, afrikanisches Essen...) bürgt das Netzwerk mit 1.500 DM.

LANDWIRTSCHAFT

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen