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C-Waffen-Transport möglicherweise später

■ Klageentscheidung abwarten - Gefahren im Johnston-Atoll

Berlin (taz) - Der Abzug amerikanischer Chemiewaffen aus Rheinland-Pfalz wird möglicherweise verschoben. Die Bundesregierung will erst die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln über die Klage von zwölf Privatpersonen abwarten. Diese hatten Sicherheitsrisiken angeführt. Auch der Gießener Oberbürgermeister Mutz (SPD) kündigte rechtliche Schritte der Landräte und Bürgermeister aller Orte an, durch die der aus 45 Sattelschleppern bestehende „Giftkonvoi“ rollen soll. Das Flugverbot um das vorgesehene Giftgaszwischenlager Miesau - dort soll von Lkws auf die Bahn umgeladen werden - wurde unterdessen erweitert. Längst nicht im Griff haben die US-Strategen offenbar die Gefahren der Vernichtung der Massenvernichtungsmittel auf dem Johnston-Atoll im Pazifik. SEITEN 4, 12 UND 13

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