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Abriß der Niebuhrsiedlung

Charlottenburg. Abgerissen werden sollen 32 Wohnungen in der Charlottenburger Niebuhrstraße, einer Siedlung aus dem Jahr 1920. Dagegen protestieren nicht nur die MieterInnen, meist kinderreiche Familien, die bereits Unterschriften dagegen sammeln, sondern auch die Stadterneuerer von der Technischen Universität. Die Mieter fordern stattdessen, ihre Siedlung zu erhalten und zu modernisieren. Schließlich lägen die Wohnungen mitten in der Stadt, hätten aber trotzdem einen Garten vor der Haustür und seien relativ preiswert. Auch der Landeskonservator hat sich für die Siedlung eingesetzt, die in ihrer baulichen Art einmalig ist. Das Bezirksamt Charlottenburg und die landeseigene DeGeWo, die Eigentümerin, wollen jedoch abreißen und statt dessen 52 Sozialwohnungen und eine KiTa bauen.

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