: Algenblüte nach Überdüngung
FISCHSTERBEN
Cuxhaven (ap) - Die Fische in der Ems sind nicht durch Kampfstoffe oder andere Gifte umgekommen, sondern durch Sauerstoffmangel erstickt. Das haben nach Angaben von Karel -Ernst Krüger vom Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Cuxhaven die ersten Untersuchungen von Fischkadavern aus der Ems bestätigt. Der Sauerstoffmangel im Fluß, der durch eine Algenblüte hervorgerufen worden sei, sei zufällig mit dem Fund des Kampfstoffes weißer Phosphor in der Ems zusammengetroffen. Eine Algenblüte sei „in unseren überdüngten Flüssen“ keine Seltenheit. Dem Fischsterben in der Ems sind am vergangenen Freitag und Samstag insgesamt rund sechs Zentner Fische zum Opfer gefallen.
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