Tschernobyl-Kinder

„Rettet mich!“ heißt dieses Bild, gemalt von einem 13jährigen Jungen aus Minsk. Kinder aus dieser Region machten Ferien in der BRD und der DDR. Aber mit ein bißchen Urlaub vom verstrahlten Alltag ist es nicht getan, und auch die Kinder hier zu behalten, ist keine Lösung. Sie sollen endlich wegziehen können aus der verseuchten Zone und ein normales Leben leben, fordert die Minsker Germanistik -Dozentin und Mitbegründerin des Bürgerkomitees „Die Kinder von Tschernobyl“, Irina Gruschewaja. Das scheint bitter nötig: 'Iswestija‘ meldete gestern einen neuen Störfall in dem noch immer nicht stillgelegten AKW Tschernobyl.

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