: Berliner Gesamtkonzeption für Bundesliga-Fußball vorgelegt
Berlin. Gesamt-Berlin wird über drei bundesligataugliche Stadien verfügen. Das geht aus der „Sportstätten -Gesamtkonzeption für den Berliner Bundesliga-Fußball“ hervor, die Staatssekretär Kuhn und Höhne, der Präsident des Berliner Fußballverbandes (BFV), gestern vorstellten. Damit wird die vom Deutschen Fußballbund (DFB) seit der Vergabe des DFB-Pokalendspiels nach Berlin geforderte Errichtung eines Ausweichstandortes ebenso berücksichtigt wie der Ruf der Berliner Vereine nach einem reinen Fußballstadion.
Von den drei Fußballstadien befinden sich zwei im Ostteil der Stadt. Neben dem Olympiastadion in West-Berlin wurden der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg, der bereits von Amateuroberligist Türkiyemspor für ein DFB -Pokalspiel und von Zweitligist Blau-Weiß 90 für ein Meisterschaftsspiel genutzt wurde, sowie der traditionsreiche Sportplatz „Alte Försterei“ an der Wuhlheide in Köpenick in das Konzept aufgenommen. Das 47.000 Zuschauer fassende „Stadion der Weltjugend“ in Berlin-Mitte wird im Rahmen der Berliner Olympiabewerbung einer Mehrzweckhalle weichen. Mit dem Magistrat von Berlin Ost seien alle Bauvorhaben abgestimmt worden, sagte Kuhn. Bis Weihnachten soll festgeschrieben werden, daß beide Ostberliner Stadien und die Mehrzweckhalle vom künftigen Gesamtberliner Senat hauptverwaltet werden.
dpa
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