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HMI zieht vor Gericht

Berlin. Das Hahn-Meitner-Institut (HMI) will die Inbetriebnahme seines Forschungsreaktors BERII (10 Megawatt) jetzt vor dem Oberverwaltungsgericht durchsetzen und hat eine Klage eingereicht. Umweltsenatorin Schreyer hatte die Betriebsgenehmigung für das 170-Millionen-Mark-Projekt versagt, weil die Entsorgung des Atommülls nicht gesichert sei. Schreyer bezeichnete den gestern geäußerten Vorwurf des Instituts, bei der Akteneinsicht „Aktenbestandteile entfernt zu haben“, als infam. Dem HMI seien alle Akten, auf die das Institut nach dem Verwaltungverfahrensgesetz einen Anspruch habe, zur Verfügung gestellt worden.

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