: 500 Mio. Ablösesumme
■ Der Fall K.S.: von der taz zu buten&binnen
„Liebe Rosi, es hat mich sehr verwundert, daß ausgerechnet die ansonsten in Geldangelegenheiten eher bescheidene und realistische taz mit einer Millionen-Forderung die an Sparsamkeit gewöhnte Buten&Binnen-Redaktion unter Druck zu setzen versucht. Wo kommen wir hin, wenn nunmehr auch Journalsiten bei einem Clubwechsel durch Ablösesummen in völlig unangemessener Höhe vermarktet werden. Bei Fußballspielern hat der psychologische Druck geklegentlich schon die spätere Leistung gemindert. Schon deshalb hätte ich von der taz etwas mehr Verantwortungsgefühl erwartet. Denn Buten&Binnen setzt auch im Fall K.S. auf Leistung. Andererseits begreife ich sehr wohl, wie schwer der taz die Trennung fällt. Deshalb in der Anlage zumindest ein Schmerzensgeld ... in ungeahnter Höhe.
Mit kollegialen Grüßen,
Michael Geyer“
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