Die Ukrainer machen sich selbständig

Die politische Macht in der Ukraine blieb zwar noch lange in der Hand der Breschnewisten, doch seit einem Jahr haben die Menschen hier viel nachgeholt: Besonders in der Westukraine werden die Verhältnisse durch die nationaldemokratische Bewegung umgestürzt. Und die will die Unabhängigkeit.  ■ Aus Lwow K.H. Donath

Plötzlich riß der Deputierte Gudima die Stimmkarte seines Kollegen Jagoferow aus Lugansk an sich. Mit einem Griff unter dem Arm packte er den Sitznachbarn und versuchte ihn von seinem Sitz zu stoßen. „Dieses rüpelhafte Benehmen des wolhynischen Abgeordneten störte den weiteren Verlauf der Sitzung...“, berichtete die 'Prawda Ukraine‘ mit entrüstetem Unterton. Denn schließlich war der Ort der Tat nicht irgendwo, sondern der Oberste Sowjet der zweitgrößten Republik der UdSSR.

Die Zeitung verschwieg ihren Lesern aber die konkreten Hintergründe dieser Untat. Es wurde lediglich angedeutet, der ungehobelte Volksvertreter habe Anstoß an der Besetzung der neugebildeten Verfassungskommission genommen. Aber erst bei näherem Besehen wird die Reaktion verständlich. Denn fast nur Erste Sekretäre der Gebietsparteikomitees waren in diese Verfassungskommission bestellt. Dagegen gingen die neuen nichtkommunistischen Abgeordneten, die immerhin fast ein Drittel der Parlamentarier im Kiewer Parlament stellen, leer aus. Und da gerade diese Leute an der Verfassungsdiskussion höchstes Interesse haben, erscheint der nachbarliche Übergriff in anderem Licht.

Die ukrainischen Leser brauchen eigentlich keine weiteren Details, um solche Kabbeleien zu entschlüsseln. Die Namen der Kontrahenten und die Nennung ihrer Heimatorte sagen ihnen alles, was sie brauchen, um zu wissen, auf welche Seite sie sich schlagen werden. Jagoferow ist ein russischer Name, so russisch wie ein Name nur sein kann und Lugansk liegt in der Ostukraine. Der Name Gudima dagegen ist urukrainisch und in der Westukraine weit verbreitet. Wolhynien, im äußersten Nordwesten der Republik, bildet mit Galizien den Westen, wo sich seit anderthalb Jahren das Epizentrum der ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung befindet. Genauer gesagt, die Schaltzentrale der nationalen Selbstbehauptung liegt in Lwow (Lemberg), der ehemaligen Hauptstadt Galiziens, die im Laufe ihrer 700jährigen Geschichte vielen Herren hat dienen müssen.

Kärrnerarbeit für die gesamte Ukraine

Damit soll nun Schluß sein. Bei den Wahlen zu den örtlichen Sowjets im März, erlebte die Parteinomenklatura einen Einbruch, der die alte Macht im Mark erschütterte. Von den 196 Sitzen im Stadtparlament wurden 170 allein von Demokraten und Nationalisten erobert. Der Rest ging zwar an die Kommunisten, doch elf Abgeordnete aus deren Reihen desertierten noch während der ersten Parlamentssitzung auf die Bänke der neuen Mehrheitsfraktion. Das Selbstbewußtsein der Exoppositionellen in der Stadt ist groß. Die Mitglieder der nationaldemokratischen Organisationen von Lwow scheuen nicht einmal historische Parallelen, die verpflichtend sind. Vom „Piemont der Ukraine“ ist zum Beispiel die Rede, wenn die Entschlossenheit bezeichnet werden soll, die Unabhängigkeit des Landes durchzusetzen. Der Rückgriff auf das historische Vorbild, die Wiege der italienischen Unabhängigkeit, soll mehr als eine selbstgefällige Geste sein. Hier, so ist die allgemeine Stimmung, soll die Kärrnerarbeit für das ganze Land verrichtet werden. Dennoch ist die Ukraine in sich gespalten. Im Osten ist der Ruf nach Unabhängigkeit bei weitem nicht so laut. Denn das hochindustrialisierte Gebiet war schon vor dem Roten Oktober einer erfolgreichen Russifizierungspolitik ausgesetzt. Und viele Russen leben dort.

Träger des Protestes ist die volksfrontähnliche Bewegung „Ruch“. Im Vergleich zu den Unabhängigkeitsbewegungen anderer Republiken tauchte sie erst sehr spät auf, gerade anderthalb Jahre ist sie alt. Doch schon heute läßt sie sich aus dem politischen Geschehen der Republik nicht mehr wegdenken. Dementsprechend siegessicher geben sich ihre Aktivisten. Auch das Einschwenken der Ostukraine auf den Unabhängigkeitskurs sei nur noch eine Frage der Zeit. Von Kompromissen gegenüber der Zentrale in Moskau will man hier nichts mehr wissen.

„Ruch“ — die Volksfront gewinnt

Ljubomir Senyk, Professor an der Lwower Universität und zweiter Vorsitzender von Ruch am Ort, schreibt die Koordinaten unverrückbar fest: „Wir brauchen keinen Obersten Sowjet der UdSSR, weder einen Präsidenten noch einen neuen Unionsvertrag. Moskau hat uns wie eine Kolonie behandelt, und doch leben wir noch schlechter als in einem Staat Afrikas.“ Als Beweis führt er die 70 Prozent der einheimischen Produktion an, die ins Ausland gehen. „Ausland“, das ist nicht nur das westliche Ausland oder die Staaten Osteuropas, Ausland fängt für ihn in Moskau an.

Senyk, ein freundlicher, untersetzter Mann um die 50, gerät richtig in Rage, wenn er über dieses Thema spricht: „Im Ausland sprechen alle von Rußland. Aber Entschuldigung, die Ukraine, das ist nicht Rußland!“ Er bedauert, daß der Westen nichts von der Ukraine wissen will. Vielleicht, so vermutet er, weil man dort am Zerfall des Imperiums nicht interessiert sei. „Und trotzdem wird das Imperium zerstört.“ Von den Gefahren, die nicht nur für die Sowjetunion davon ausgehen könnten, will er nichts wissen. Schließlich wollen er und seine Freunde nicht schon wieder die Aufgabe, die hier in der Ukraine zu lösen ist, vermeintlich höheren Interessen unterordnen. „Ein Zurück gibt es nicht mehr“, meint er kategorisch. Erst wenn die Russen die Ukraine freigeben, hätten sie den Lackmustest bestanden, der ihre Demokratiefähigkeit unter Beweis stellt. Noch aber ist er mißtrauisch, denn „auch ein Jelzin ist vom russisch-panslawistischen Messianismus beseelt“.

Mißtrauen gegen Gorbatschow

Anders als im Falle der baltischen Republiken, deren Verlust Gorbatschow noch verkraften könnte, wäre ein Ausscheiden der Ukraine der endgültige Todesstoß für die Union. Die Republik, mit einer Fläche weit größer als Frankreich und mit über 50 Millionen Einwohnern für sich selbst ein großer Staat, ist der Getreidelieferant der UdSSR, besitzt mit Donbass das wichtigste Bergbaugebiet und stellt allein ein Fünftel der Maschinenproduktion der Union her.

Den radikalen Sezessionskurs in der Westukraine hat sich die Partei selbst eingebrockt. Bis in den Herbst vergangenen Jahres war die Ukraine unter ihrem Ersten Sekretär Schtscherbitzky Hort des Breschnewismus, war Rückzugsgebiet der Konservativen. Erst als es in der Republik zunehmend unruhiger wurde, sorgte Gorbatschow für einen Wechsel. Sein jetziger Stellvertretender Generalsekretär, Wladimir Iwaschko, übernahm die Geschäfte der Partei. Doch um die Bevölkerung weiter für die Partei bei der Stange zu halten, war es schon zu spät. „Wenn die Perestroika in der Ukraine ins Schwanken gerät, wird sie im ganzen Land scheitern“, warnte Gorbatschow damals. Sie ist nicht gescheitert, sie hat sich radikalisiert.

Doch viele Ukrainer interpretieren den Satz Gorbatschows anders, sehen ihn in der Kontinuität Lenins. Lenin hatte am Vorabend der Gründung der ersten unabhängigen Ukrainischen Republik 1918 gewarnt: „Die Ukraine zu verlieren, hieße, unsern Kopf zu verlieren“. 1922 war sie bereits wieder Bestandteil der Sowjetunion.

Parteien und die Vereinnahmung der Kultur

Die Volksfront Ruch konzentriert sich vor allem darauf, die politischen Rahmenbedingungen für einer weitere Demokratisierung zu erstellen. Um auf der tagespolitischen Ebene konkrete Veränderungen durchzusetzen, sei das Bündnis zu breit und zu heterogen, meint der Deputierte Igor Gryniw. Dies soll den neuen Parteien vorbehalten bleiben, die bisher noch unter dem Dach der Volksbewegung zusammenarbeiten. Insgesamt sind in der letzten Zeit sieben Parteien entstanden, darunter die Republikanische Partei, eine Initiativgruppe Demokratische Partei, eine Demokratische Bauernpartei und die Demokratische Plattform der KP. Ihre Programme sind durchweg noch nicht ausgefeilt. So nennt der junge Vorsitzende der Republikanischen Partei in Lwow, Igor Kulyk, dieselben Prioritäten wie der Ruch-Vorstand für die Politik seiner Partei. Unabhängigkeit, Entpolitisierung der Gesellschaft, des Wirtschaftssektors und der Armee, Einführung des Privateigentums. Aber ganz oben auf der Liste rangiert die „Wiederbelebung“ der ukrainischen Kultur und des nationalen Bewußtseins. Dazu gehört auch die Forderung, das Ukrainische wieder zur Unterrichtssprache zu machen. Lange Zeit wurde Ukrainisch, das mit dem Weißrussischen zur Familie der ostslawischen Sprachen zählt und daher einer Assimilation durch das Russische besonders leicht ausgesetzt ist, nur noch auf dem Lande gesprochen. Nicht von ungefähr hat Ruch seine Wurzeln auch in der Tätigkeit solcher Vereine, wie der nach dem ukrainischen Nationaldichter benannte Taras-Schewtschenko- Gesellschaft, die sich schon 1988 für das Ukrainische als Unterzichtssprache einsetzte. „Uns hat man lange Zeit eingetrichtert, dein Vaterland ist die Sowjetunion“, sagt der Jurist Kulyk, der diesem Verein angehört, „aber die Kamtschatka ist nicht mein Vaterland. Mein Vaterland, das ist die Ukraine. Der gepredigte Internationalismus war eine Fiktion. Wir verfolgen unsere Ziele kompromißlos und radikalisieren dadurch Ruch“.

Identität aus der Geschichte

Hier, in der Ukraine, begann zwar der Aufstieg der Moskauer Fürsten, die ihren Einfluß durch geschickte Politik gegenüber den mongolischen Invasoren immer weiter ausbauten. Für Kulyk ist aber klar: „Es waren die Ukrainer, die gegen die Tataren gekämpft und sie vertrieben haben.“ Identitätsstiftend sind neben den Intellektuellen die Kosaken von Saporosche, denen es im 17. Jahrhundert gelang, einen eigenen ukrainischen Ständestaat zu errichten. Am ersten Augustwochenende fand in der südostukrainischen Stadt ein riesiges Kosakenspektakel statt. Es sollte zu einer Manifestation des Nationalbewußtsein werden, obwohl gerade die Kosaken bei weitem nicht immer die „ukrainische Sache“ verfochten, sondern sich auch in die Dienste Moskaus und der polnischen Krone begeben hatten. Die „kleinen Ungenauigkeiten“ im Umgang mit Geschichte gehören wohl zur nationalen Renaissance.

Die Wiederaneignung von Geschichte schließt die Zerstörung von Verhaßtem mit ein. Im Falle Lwows und seines Oblasts (Verwaltungsgebiet) müssen die Lenin-Statuen (314 insgesamt) nun dran glauben. Die Volksvertreter sehen darin einen ganz wichtigen Schritt in die Zukunft. In Tscherwonograd, nördlich von Lwow, forderten sogar die Grubenarbeiter Mitte Juni die Zerstörung der Statuen. Am 2. August war es dann soweit, ein Kran hob Wladimir Iljitsch vom Sockel. Zuvor aber hatten sich Befürworter und Gegner noch erbittert in den Haaren. Jetzt steht die juristische Klärung an: Hat der Stadtsowjet damit seine Kompetenzen überschritten?

In Lwow steht Lenin noch — ausgerechnet schräg gegenüber dem Ruchbüro — und schaut auf den Musentempel der Stadt, die Oper, die die polnische Oberschicht nach dem Pariser Vorbild im letzten Jahrhundert hatte errichten lassen. Hinter seinem Rücken, im Iwan-Franko-Park, treffen sich allabendlich die Bürger, diskutieren und hängen ihre Plakate auf. An diesem Abend singen sie alte Volkslieder.

Kommunalpolitik mit Hindernissen

Aber auch mit der kräftezehrenden, wenig ruhmbringenden Kommunalpolitik beschäftigt man sich in Lwow. In seinem improvisierten Büro im Rathaus sitzt der neue Leiter der Kommission für Handel, Verpflegung und Dienstleistungen, Michail Rowenskij, hinter einem winzigen Schreibtisch mit lediglich einem Telefon. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Denn auch andere Mitarbeiter der Behörde nutzen diesen Raum mit. Platzmangel. Zur Zeit ist der Ingenieur damit befaßt, die ersten Beschlüsse des Stadtsowjets umzusetzen und Geschäfte in private Hände zu übergeben. Sein größtes Problem sei die „ausufernde Spekulation“. Gerade laufen Vorbereitungen, eine neue Polizeieinheit zu rekrutieren, die sich ausschließlich der Spekulationsbekämpfung widmen soll. Die ersten Versuche in Richtung Privatisierung verliefen jedoch enttäuschend. So hatte der Sowjet eine Verdoppelung des privaten Ackerlandes genehmigt. Es setzte aber nicht etwa ein Run auf das Land ein. Die Bauern wollten es gar nicht haben, mit der Begründung, die Maschinen fehlten. Diese Erklärung reiche aber nicht aus, meint der Kommunalpolitiker: Wie überall in der UdSSR seien die Bauern nicht mehr an Eigeninitiative gewöhnt. Wozu auch: „Auf den Kolchosen haben sie alles bekommen.“

Nebenan, im Büro des Bürgermeister Wasyl Schpizer, sieht es schon geschäftsmäßiger aus. Das junge Stadtoberhaupt sprüht vor Energie: „Ich war immer Fußballkapitän und Mittelstürmer“, erklärt er und fügt ohne den Ton falscher Bescheidenheit hinzu: „Ich bin nicht die schlechteste Alternative für Lwow, aber natürlich war es einfacher, Dissident zu sein als in Regierungsverantwortung zu stehen.“ Vor ihm liegt ein Sack voller Schwierigkeiten: „Die wirtschaftliche Lage ist grauenerregend.“ Wider Erwarten habe es glücklicherweise seit Übernahme der Amtsgeschäfte keine Probleme mit den Kommunisten gegeben. KP, Gewerkschaften, Miliz und Prokuratur unterstützten ihn tatkräftig. Das sei aber nicht die Regel. Sein Kollege Tschornowyl, vom Lwower Verwaltungsgebiet, könne da ein ganz anderes Lied singen. Vordringlichste Aufgabe sei der Wohnungsbau. Doch hier stehe er vor einem Teufelskreis. Die kommunalen Einrichtungen, wie Elektrizität und Wasser, seien für eine halbe Million Einwohner konzipiert. Schon jetzt aber lebten über 800.000 in der Stadt, täglich kämen noch an die 200.000 Pendler hinzu.

Seit Jahren müssen sich die Bürger mit Wasser an einigen Stunden des Tages begnügen: „Eigentlich müßten wir bauen, aber wir können die Bewohner doch nicht ohne Wasser lassen.“ Bauchschmerzen bereiten ihm auch die 30 Unionsunternehmen, die direkt Moskau unterstellt sind. Und diese Betreibe entziehen sich dem Zugriff des Bürgermeisters: „Ich könnte ihnen zwar das Wasser abdrehen, das nützt aber nicht viel, denn das alte stalinistische System lebt fort.“ Die Bürger könnten nicht einmal ihre eigenen Erzeugnisse kaufen. „Wenn du keinen Diener vor der Russischen Föderation machst, geht nichts mehr. Kabel, Zündsteine, Draht, alles beziehen wir aus Rußland.“ Daher ist er bei der Unabhängigkeitsdiskussion auch stiller. „Die läßt sich nur Stück für Stück angehen.“

Zur desolaten Wirtschaftslage trägt noch die Grenznähe zu Polen bei. Das Lohn-und-Preisgefälle heizt die Spekulation an. „Strümpfe, Wodka, täglich 20.000 Liter, Eisenwaren und Werkzeug, alles geht nach Polen.“ Dem ließe sich nur durch Lohn-und Preiserhöhung auf Unionsebene ein Ende bereiten. Oder eben, wie es die ursprüngliche Forderung Wladimir Tschernjaks, Ruchs Wirtschaftsexperten, gewesen ist, durch die Einführung einer harten ukrainischen Währung, dem „Karbowonez“, flankiert durch ein eigenes Zollsystem. Dieser Gedanke hat sogar Eingang in die Souveränitätserklärung des Kiewer Parlaments vom 16. Juli gefunden. Andererseits möchte Schpizer aber das sensible Verhältnis zum polnischen Nachbarn nicht über Gebühr strapazieren.

Kirchenkräche vermiesen die Stimmung

Ähnliches Fingerspitzengefühl erfordert die Handhabung der aufgebrochenen interkonfessionellen Konflikte. Früher residierten drei Bischöfe nebeneinander in Lwow. Von Koexistenz kann heute keine Rede sein. Drei Kirchen liegen sich in den Haaren : die Moskau unterstellte orthodoxe Kirche, die Unierten Katholiken und die Autokephale Ukrainische Orthodoxe Kirche. Vordergründig geht der Streit um die Rückgabe ehemals konfiszierter Gotteshäuser, die nach der von Stalin initiierten Zerschlagung der Unierten, 1946 in den Besitzstand der russisch orthodoxen Kirche überwechselten. Sogar ein Todesopfer hat der Streit der Christen schon gekostet. Vor dem wichtigsten Streitobjekt, der St. Georgs Kathedrale, wachen jetzt Milizionäre rund um die Uhr. Dieser Kirchenkampf mache ihm sehr zu schaffen, meint Schpizer und wundert sich: „Ist es nicht eigenartig, in dem Moment, da die Möglichkeit besteht, einen eigenen Staat zu gründen, brechen religiöse Gegensätze auf? Unsere Autorität reicht da einfach nicht aus.“