: Bremer Naturfreunde in den Startlöchern
■ Neues Projekt soll Wälder retten
Die Naturfreunde starten in Bremen ein neues Projekt. Mit einer Kampagne wollen sie nicht nur gegen die weltweite Waldzerstörung trommeln, sondern auch Forderungen nach einer ökologischen Stadtpolitik erheben.
In der Kampagne sollen im wesentlichen Arbeitshefte entwickelt werden, die ökologische Probleme aufzeigen und Lösungsmöglichkeitten dazu entwickeln. Walter Seitz, Vorsitzender der Bremer Naturfreunde, erklärte dazu: „Vor Ort werden unsere Ortsgruppen um jeden einzeln Baum kämpfen.“
Vorrangiges Ziel dieses Projektes ist die Rettung der Wälder. Herbert Brückner, Umweltreferent der Naturfreunde International (NFI): „Das hat Vorrang gegenüber allen nationalen Zusammenschlüssen.“
In Bremen haben die Naturfreunde eine Uferabflachung im Bürgerpark durchgesetzt, die vom Naturschutzfond des Landsesverband Nordmark finanziert wurde. M. Conrad
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen