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Haus in Cux besetzt Jugendliche aktiv gegen Wohnungsnot

Etwa 15 Jugendliche haben am Mittwoch in Cuxhaven ein Haus besetzt. Das seit zwei Jahren leerstehende Gebäude gehört der Stadt. Als Grund für ihre Aktion gaben die „InstandbesetzerInnen“ die Wohnungsnot in Cuxhaven an.

Außerdem sei das Wahlversprechen der politischen Parteien nach einem selbstverwalteten Jugendzentrum immer noch nicht eingelöst worden. Sie fordern die Renovierung des Hauses zu einem offenen Jugendzentrums. Eine Reaktion der Stadt lag bis Donnerstag nachmittag nicht vor. Die Polizei hatte die BesetzerInnen lediglich aufgefordert, „keine Gegenstände aus dem Haus auf Passanten zu werfen“. taz

Mit einem ungewöhnlichen Einsatz hat die Polizei am Mittwoch zwei Bremer Geburtstagskinder erlöst. Auf den Domtreppen war ein 30jähriger eifrig mit Fegen beschäftigt, eine 30jährige Frau putzte emsig die Klinken der Domtür. So will es ein alter Brauch, wenn Männer oder Frauen an ihrem 30. Geburtstag noch immer nicht verehelicht sind. Er muß fegen, sie muß Klinken putzen — solange, bis ein Kuß einer Jungfrau sie von ihrer Tätigkeit erlöst. Doch wegen der Feierlichkeiten zur deutschen Einheit wurde der Platz vor dem Bremer Dom abgesperrt. Die Geburtstagskinder durften zwar weitermachen, aber der Zulauf von Jungfrauen war angesichts der Absperrung gering. So faßte sich schließlich eine Polizeibeamtin aus Niedersachsen, die zur Verstärkung der Bremer Polizei eingesetzt war, ein Herz. Hinter dem Rücken ihrer Kollegen und unter lautem Gejohle der Geburtstagsgäste küßte sie den 'Feger„ frei. Der Klinkenputzerin erbarmte sich schließlich ein Kollege der einsatzfreudigen Beamtin. dpa

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