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Bremer im Börsenfieber

Ein „erneut überdurchschnittliches“ Wachstum hat die Bremer Wertpapierbörse in den ersten drei Quartalen dieses Jahres verzeichnet. Von Januar bis September sei der Umsatz von Aktien und Renten gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um mehr als 49 Prozent gestiegen, teilte die Börse gestern mit. Demgegenüber habe sich der Gesamtumsatz aller deutschen Börsen um gut 20 Prozent erhöht.

Die überproportionale Steigerung in Bremen ist nach Angaben der Börse, die keine absoluten Zahlen nennen wollte, vor allem auf das lebhafte Aktiengeschäft zurückzuführen, das um rund 74 Prozent zulegte. Die sechs umsatzstärksten in Bremen gehandelten Standardaktien waren im Berichtszeitaum Siemens, Thyssen, Deutsche Bank, VW, BASF und Bayer. dpa

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