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Industriemüll soll nicht mehr versenkt werden

London (dpa) — Die Unterzeichnerstaaten der Londoner Dumping Konvention haben am Donnerstag in London einstimmig beschlossen, die Versenkung von Industriemüll auf See weltweit bis spätestens 1995 einzustellen. Das teilte die Umweltschutzorganisation Greenpeace in London mit, die als Beobachter an der Konferenz teilnimmt. Der Vorschlag war von den nordischen Ländern Dänemark, Norwegen, Island, Finnland und Schweden eingebracht worden. Die 1972 ins Leben gerufene Konvention zur Verhinderung von Meeresverschmutzung durch Schiffe und Plattformen wurde inzwischen von mehr als 60 Ländern unterzeichnet. An der diesjährigen Londoner Konferenz, die gestern zu Ende ging, nahmen Vertreter von 43 Unterzeichnerstaaten teil.

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