: US-Wahlen: Nur leiser Protest an den Urnen
■ Die Demokratische Partei baut ihre Kongreß-Mehrheit aus
Berlin (taz) — Ein Sozialist zieht als Abgeordneter für den Bundesstaat Vermont ins US-Repräsentantenhaus ein: eine Mini-Sensation bei den ansonsten an Überraschungen armen Zwischenwahlen am Dienstag in den Vereinigten Staaten. Die Chance, über die Zusammensetzung ihres Parlaments zu entscheiden, war für zwei Drittel der Wahlberechtigten ohnehin nicht verlockend genug, um sich auf den Weg zu den Wahllokalen zu machen. Dennoch: trotz heftigen Wahlkampfeinsatzes von George Bush unterlagen republikanische Kandidaten bei den Gouverneurswahlen in den wichtigen Staaten Texas und Florida. SEITEN 9 & 10
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