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Berichtigung

Das Schlimmstmögliche hat unsere LeserInnen wieder ereilt: Sabine Seiferts Besprechung der Bondy-Inszenierung vom Wintermärchen war verschnitten. Wir bitten um Vergebung und hoffen auf die mildernde Wirkung der Vorweihnachtszeit, in der bekanntlich alles sich in Schnee- und Wohlgefallen auflöst. Auch eine Fehlleistung ist zu gestehen: Wir haben die weihnachtlichen Blasphemien glatt vergessen. Eine solide Alternative ist unser Nachruf auf den Erzbischof. Da jeder Mängelbericht zu schließen ist mit einer ermunternden Feststellung, geben wir mithin bekannt: Wir sind unserer Zeit voraus wie noch nie und produzieren heute die Seiten, die Ihre Augen erst am 2.1.91 erfreuen werden. An der schönen Tradition, die LeserInnen in der besinnlichen Zeit zwischen dem Fest der Liebe und der Neujahrsansprache des Bundespräsidenten mit Meldungen nicht zu behelligen, halten wir ungebrochen fest und schließen mit einer beiläufigen Bemerkung unseres Musikredakteurs, der angesichts seines Schreibtisches sagte: „Noch nie war Weihnachten so nötig wie dieses Jahr.“

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