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Ökumenisches Informationszentrum eröffnet in Dresden

Dresden (adn) — Das erste und bisher einzige von der Kirche getragene ökumenische Informationszentrum Sachsens öffnet am 6. Januar, dem Dreikönigstag, in Dresden seine Türen. Damit wird ein Beschluß realisiert, der 1989 noch von der Ökumenischen Versammlung der Kirchen der DDR gefaßt worden war.

Das Zentrum wird von allen kirchlichen Gemeinden des Freistaates Sachsen ideell und finanziell getragen und versteht sich als Ort zur Pflege des ökumenischen Gedankens in seiner Dreieinigkeit von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Ein Grundgedanke des Zentrums sei es, so die Initiatoren, unter dem Motto „Eine Hoffnung geht weiter“ sich den Bürgern zuzuwenden, die in der Vergangenheit für den und nach dem gesellschaftlichen Umbruch in Sachsen engagiert waren. Es gehe darum, „Depressionen abbauen“ zu helfen. Vorgesehen ist die Einrichtung thematischer Bibliotheken, einer Ausländerberatung und eines Öko-Cafes.

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