: »SPD wählte doppelte Null-Lösung«
Berlin. Bis zum 20. Januar sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD abgeschlossen sein. Diesen Termin nannte gestern ein CDU-Sprecher. Noch am Abend kamen die beiden sozialdemokratischen Verhandlungsführer Momper und Staffelt mit den CDU-Spitzen Diepgen und Landowsky zu einem Achtaugengespräch zusammen. Die FDP- Vorsitzende von Braun kritisierte unterdessen, mit dem Verzicht von Momper und Staffelt auf einen Eintritt in den neuen Senat habe sich eine »doppelte Null-Lösung« durchgesetzt. Bei der Besetzung der Senatsressorts drohe jetzt die »dritte Garnitur der SPD« zum Zuge zu kommen.
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