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Stabilere Krone und IWF-Kredit

Prag (adn/ap) — Der Kurs der tschechoslowakischen Krone hat sich nach Einschätzung des stellvertretenden Staatsbank-Vorsitzenden Zahradnik in der ersten Woche des neuen Jahres weiter stabilisiert. Auch nach Einführung der sogenannten inneren Konvertibilität, bei der jeder eingetragene Betrieb Devisen zum Tageskurs erwerben kann, bei Importen jedoch noch einen Aufschlag von 20 Prozent zahlen muß, sei es zu keiner überzogenen Nachfrage nach frei konvertierbarer Währung gekommen.

Zur Unterstützung des Reformprozesses hat der Internationale Währungsfonds der Regierung in Prag Kredite in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar (rund 2,7 Milliarden Mark) bewilligt. Die IWF-Experten lobten die bisherige Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung in Prag. So bestünden bereits die wesentlichen Elemente eines sozialen Sicherheitsnetzes, hoben sie hervor.

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