piwik no script img

Benoite Groult

Geboren 1920, aus Pariser Bildungsbürgertum stammend, studierte sie klassische Philologie, unterrichtete Latein und arbeitete als Journalistin beim staatlichen Rundfunk. Mit 25 heiratete sie, mit 26 wurde sie Witwe. 1962 veröffentlicht sie das zusammen mit ihrer Schwester Flora Groult während der deutschen Besatzungszeit verfaßte „Journal a quatre mains“. Es wurde ein großer Erfolg.

Es folgten weitere Werke — zunächst „en Famille“, ab 1972 publizierten die Schwestern dann getrennt.

1978 gründete sie zusammen mit anderen Frauen, die feministische Zeitschrift 'F-Magazine‘. Auf Grund mangelnder Anzeigenangebote konnte das Journal nur ein paar Jahre bestehen.

Seit 35 Jahren lebt sie mit dem Schriftsteller Paul Guimard.

Sie hat nicht die Absicht, noch etwas in der Art von „Salz auf unserer Haut“ zu schreiben. Das nächste Projekt ist über eine reale Frau aus dem 19. Jahrhundert, nichts fiktives und leidenschaftliches.

Übersetzte Werke: Benoite und Flora Groult: Juliette und Marianne, Benoite Groult: „Ödipus Schwester“, „Leben will ich“, „Salz auf unserer Haut“.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen