: Wellen schlagen!
Greenham Common-Frauen (tja, wogegen waren die auch wieder?) hatten den Spruch: „Take the toys from the boys!“ („Nehmt den Jungs ihr Spielzeug weg“), was ich damals, obwohl lustig, auch etwas „dünn“ fand. Und doch bleibt was dran — denk an den heraufbeschworenen 15.Januar und die Bilder vom „Golf“. Die Bilder (in) der Wüste! Bildassoziation dabei: Meiner ist der Größte... Sandkasten! Regressiv bis zum Geht noch kaum.
Was machen wir da? Spielen wir mit? Sollten wir mal wieder als BürokratInnen für ungewöhnliche (Kriegs-)maßnahmen auftreten? Zum Beipsiel mit Sandkasten-Szenarios: Klein übt sich doch. Oder ist etwa auch kein Verlaß mehr aufs deutsche Sprichtwort... nicht vergessen: In love and war everything is permitted (alles darf in Liebe und Krieg). Und Kopf in den Sand, kann so und oder so aufgefaßt werden. Alles Sprüche?! Komm, komm. Maik Luf, Kreuzberg
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen