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Streik bei Humboldts

Mitte. Die Studenten der Humboldt- Uni haben sich in ihrer Urabstimmung für einen zweitägigen Warnstreik am 16. und 17. Januar ausgesprochen — aus Protest gegen die »Abwicklung«. Dabei will man nicht nur einfach dem Lehrbetrieb fernbleiben, sondern die studentischen Erneuerungskonzepte glaubwürdig und nachvollziehbar machen. In den beiden Tagen sind Foren mit Wissenschaftlern, Diskusionsrunden über Struktur- und Personalveränderungen in den einzelnen Fachbereichen und über Hochschulmodelle vorgesehen. Nach Vorstellungen des Studentenrates sollen in diesen zwei Tagen auch »Namen tatsächlich vergangenheitsbelasteter Wissenschaftler genannt und Konsequenzen gezogen werden«. Währenddessen hat Wissenschaftssenatorin Riedmüller den 4.500 Studenten der Hochschule für Ökonomie (HfÖ) die Chance eines qualifizieten Abschlusses zugesichert. Im März sollen neue Studien- und Prüfungsordnungen vorliegen. Um Abschlüsse nach westlichem Standard zu ermöglichen, sollen auch Sommerkurse eingerichtet werden. adn/taz

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