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Berliner Daimler-Tochter breitet sich in Richtung Osten aus

Berlin. Manfred Gentz, Vorstandsvorsitzender der »Daimler-Benz Inter-Services AG« (debis), kann sich freuen: Die vierte und jüngste Daimler-Tochter mit Sitz in Berlin hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 5 Milliarden Mark erwirtschaftet. Die Aufgaben der debis sieht Gentz im nationalen und internationalen Dienstleistungsbereich. Darunter fallen Computer- und Kommunikationsdienstleistungen, Versicherungsvermittlung und als größter Zweig Finanzierungs- und Leasingkonzepte. Auf diese Weise soll der Absatz von Produkten des Daimler- Konzerns gesteigert werden. Im Bereich Handel hat Gentz den Markt vor allem in den FNL und den osteuropäischen Ländern ausgelotet. Die Zeichen der Zeit will debis dabei für sich nutzen: In der Sowjetunion strebt die Daimler-Tochter eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Teilrepubliken an. Für diesen Vorstoß gen Osten bietet sich Berlin als Firmensitz geradezu an. Diesen würde debis — ginge es nach Gentz — gern so schnell wie möglich am Potsdamer Platz beziehen. seh

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