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Diskussionen und Demos gegen den Krieg

Im Rahmen des Friedensratschlags von 18 bis 20 Uhr am Breitscheidplatz denkt heute die Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste laut über den Golfkrieg und Israel nach.

Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und das Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft rufen auch auf zur Teilnahme an einer Mahnwache: Solidarität mit Israel. Für ein Ende des Krieges. Zeit: heute, 17 bis 19 Uhr, Ort: Wittenbergplatz.

Um 19 Uhr beginnt im »Haus der Kulturen der Welt« eine Podiumsdiskussion zum Thema: »Dominanz der weißen Kultur — Was hat sie mit dem Golfkrieg zu tun? Der Nahostkrieg aus der Sicht des Südens.«

In Raum 110 der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135 veranstaltet der AStA der Technischen Universität um 19.30 Uhr ein Gespräch mit Rechtsanwältin Felicia Langer aus Jerusalem. Die Vizepräsidentin der Liga für Menschenrechte in Israel setzt sich seit über 20 Jahren für die Rechte der Palästinenser ein.

Weitere Informationen und Flugblätter gibt es im Info-Café, Mathe- Gebäude, Technische Universität. Auch zu erreichen über Telefon: 314-25300.

An der TU hat sich eine Pressegruppe Gegenöffentlichkeit und Medienkritik gebildet, die Nachrichten, Reportagen und Kommentare über den Golfkrieg untersuchen will um so tendenziöser Berichterstattung in den Medien entgegenzuwirken. Die Gruppe ist über den TU- AStA zu erreichen: 314-21 041 von 12 bis 14 Uhr.

Auch für Freitag ist eine Podiumsdiskussion zum Thema: Krieg als Mittel der Politik? angekündigt. Ort: Internationales StudentInnenwohnheim Eichkamp, Harbigstr. 14. Zeit: 19 Uhr.

Ebenfalls am Freitag treffen sich Reservisten aus der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) und der Bundeswehr (BW) unter dem Motto: Keine Reserve für den Krieg! Ort: Badensche Straße 29, Zeit: 20 Uhr.

Die BezirksstadträtInnen für Gesundheit aus Tiergarten, Wedding, Charlottenburg, Treptow und Schöneberg haben in einem offenen Brief Senator Luther aufgefordert, »unsere städtischen Krankenhäuser als Lazarette für Kriegsverletzte aus dem Golf nicht zur Verfügung zu stellen«. Kontakt über: Sabine Nitz- Spatz, unter der Telefon-Nummer: 3905-3250.

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