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Gibt es eine freie Presse?

Werden wir richtig informiert?

Der Journalist John Swainton, langjähriger Herausgeber der 'New York Times‘, gab darauf eine eindeutige Antwort. [...]

„Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde, wissen das, und ich weiß es gleichfalls. Nicht ein einziger unter ihnen würde es wagen, seine Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr: die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammon zu kuschen und sich und sein Land (...) um des täglichen Brotes Willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte.“

Demnach ist auch alles, was uns an Informationen und Filmen über den Zerstörungskrieg am Golf vorgesetzt wird, entweder verlogen, verdreht, zurechtgemacht oder es sind bereits die Folgen solcher Manipulationen, wie sie die Politiker und Finanzgewaltigen brauchen, um nichts anderes als immer nur Macht auszuüben und für Geld über Leichen zu gehen. [...] Wolfgang Schröder, Rastede

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