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'GEO‘-Sonderheft über »Metropole Berlin« mit Bekenntnis und Sorge

Berlin. Die Redaktion der Zeitschrift 'GEO‘ hat der »Metropole Berlin« ein neues Heft gewidmet. Dazu gehörten, so Chefredakteur Hermann Schreiber gestern, Bekenntnisse zur Stadt, aber auch Bangigkeiten um ihre Zukunft. An dem Heft wirkten über 60 Autoren mit. Anders als im ersten Berlin-Special (1986) haben diesmal vor allem »Einheimische« das Wort.

In dem Hauptheft des 268 Seiten starken 'GEO-Special‘ erinnert sich u.a. Richard von Weizsäcker an seine Geburtsstadt, und Willy Brandt läßt die Zeit vor der Blockade noch einmal Revue passieren. Daneben entwarfen acht Architekten und Künstler, darunter der Japaner Arata Isozaki und der Luxemburger Rob Krier sowie der in Berlin lebende Schweizer Autor Urs Jaeggi, ihre Visionen der Stadt im nächsten Jahrhundert. Die beiden Fotografen Jürgen Müller-Schneck und Charles Michel bebilderten das Heft.

Die zweite Hälfte bildet ein 68 Seiten umfassendes, separates Info- Heft mit Tips und Informationen über die größte Stadt zwischen Moskau und Paris, die mehr Kinos hat als New York und mehr Museen als Rom. Für zusätzlichen Lesestoff in diesem Stadtführer sorgen »provokante« Geschichten von Autoren, die 'GEO‘ gebeten hat, sich mit neuen Thesen dem »Proteststurm der Andersdenkenden« zu stellen. Das Heft ist für 13,50 Mark im Zeitschriftenhandel erhältlich. dpa

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