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Schnee und Eis...

■ ...rufen Auto-Staus und Eisbrecher auf den Plan hier bitte das Foto mit der Spur im Schnee

Der Schnee von gestern Foto: Jörg Oberheide

Kaum waren gestern mittag die ersten Schneeflocken sanft aus den Wolken gefallen, da knallten auch schon die Autos aufeinander: Allein auf der A7 registrierte die Polizei in wenigen Minuten 15 Unfälle. Und auch im Stadtverkehr rutschte so manches Auto von der Fahrbahn. Immer in der Spur blieb gestern nur die Straßenbahn — aber die war nicht nur brechend voll, sondern stand auch immer wieder im Stau der Autos.

Sechs Eisbrecher hielten unterdessen die niedersächsischen Wasserstraßen eisfrei. Nur die Weser bildet noch keine Schollen, denn sie ist durch die Einleitungen von Atom- und anderen Kraftwerken gut vorgeheizt und außerdem fast so salzig wie die Nordsee.

Eingebrochen ist gestern ein Neunjähriger beim Spielen auf einem zugefrorenen Bremer See. Zwei Polizisten, die die Kinder gerade vom Eis vertreiben wollten, konnten ihn jedoch aus dem Wasser ziehen. Der Junge wurde mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Meteorologen rechnen auch in den nächsten Tagen mit Schnee, Kälte und einem starken Ostwind, der beides aus Sibirien herüberweht. taz

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