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Deutsch-Israelische Gesellschaft

Dresden. Wissenslücken schließen und ein objektives Bild von Israel zeichnen will in den neuen Bundesländern die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG). Nach den Worten von Vizepräsident Heinz Striek, der zugleich Beauftragter für den Osten Deutschlands ist, würden sich für die Gesellschaft zwischen Ostsee und Thüringer Wald besondere Aufgaben ergeben, weil sich die ehemalige DDR nie in der Rechtsnachfolge des 3. Reiches gesehen habe. Die Folge sei eine weitgehende Verdrängung des jüdischen Problems. Nach einer konstituierenden Sitzung in Dresden weitet die DIG jetzt ihre Tätigkeit auf alle fünf neuen Bundesländer aus, nachdem die 1990 gegründete Gesellschaft DDD-Israel ihre Tätigkeit eingestellt hat. adn

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